Studie über Betriebsratsarbeit

Mitbestimmung zahlt sich langfristig aus

Mitbestimmung zahlt sich aus. Das stellten Forscher vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung fest. Daten aus den Jahren 1998 bis 2013 ergaben: Je länger es eine Interessenvertretung gibt, desto höher der Produktivitätszuwachs. 15 Jahre nach ihrer Gründung steigern Betriebsräte die Produktivität im Schnitt um ein Viertel. In den ersten fünf Jahren gibt es zwar einen negativen Effekt. Aber das liegt, sagen die Forscher daran, dass sich Betriebsratsgremien häufig in Krisen bilden.

Die Studie im Netz dazu:

»The Dynamic Effects of Works Councils on Labor Productivity« von Steffen Müller und Jens Stegmaier: iwh-halle.de ->Suche: Dynamic Effects

Serverproblemen

Leider kommt es zurzeit zu Serverproblemen, die auch dazu geführt haben das unsere Seite in den letzten 36 Stunden nicht online erreichbar war. Wir bitten um Entschuldigung.

Kurzbericht aus der Tarifkommission vom 12.11.2015

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir haben heute in der großen Tarifkommission der IG Metall in Sprockhövel die Situation in der Stahlindustrie und im Besonderen für unsere Tarifrunde diskutiert.

Nach der Berichterstattung unseres Bezirksleiters und Verhandlungsführers Knut Giesler  über die 1. und 2. Verhandlung (s. Stahlnachrichten 1 bis 3) haben wir in großer Geschlossenheit das weitere Vorgehen abgestimmt.

Am morgigen Freitag werden wir die Stahlnachrichten Nr. 3 an den Werkstoren und der Verwaltung verteilen. Weitere Infos folgen.

Die nächste Verhandlung findet am 25.11.2015 um 17.00 Uhr statt. Ein Verhandlungsort ist noch nicht bekannt.

Zu dieser Verhandlung wollen wir eine kleine und intelligente Aktion vor dem Verhandlungsort organisieren. Was genau, wird noch bekannt gegeben.

Am 27.11.2015 trifft sich dann die große Tarifkommission in Bochum wieder.

Es kommt Bewegung in die Runde, drum müssen wir uns auch bewegen.

Mit kollegialen Grüßen

Wolfgang Freitag

– VK-Leitung –

Tarifrund 2015

Die zweite Tarifverhandlung für die rund 75.000 Beschäftigten der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie endete gestern in Düsseldorf ohne Ergebnis. Wir fordern eine Erhöhung der Entgelte um 5 Prozent, die Fortschreibung der Altersteilzeitregelung und eine Fahrtgelderstattung für Auszubildende für die Fahrt zwischen Betrieb und Berufsschule.

Die Arbeitgeber erklärten, dass sie kein konkretes Angebot für eine Entgelterhöhung machen könnten, weil die Kosten des Gesamtpaketes nicht klar seien. Diese werden jetzt in gemeinsamen Arbeitsgruppen ermittelt.

Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW und Verhandlungsführer erklärte dazu: „Wir haben von den Arbeitgebern Signale erhalten, dass sie zu einer Gesamtlösung bereit sind und wie das Forderungspaket in seiner Gesamtheit bearbeitet werden kann. Darüber werden wir am Donnerstag in der Sitzung der Tarifkommission beraten und dort das weitere Vorgehen beschließen.“

Die dritte Verhandlungsrunde findet am 25. November statt.

Größere Ungleichheit: Superreiche kommen in der Statistik nicht vor

Anders als bisher angenommen, sind die Unterschiede zwischen den Einkommen in Deutschland offenbar in den vergangenen zehn Jahren doch gewachsen. Schuld daran dürften statistische Verzerrungen sein, weil superreiche Millionäre und Milliardäre in den Studien nicht vorkommen. Das zeigt eine neue Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des IMK-Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, die der “Süddeutschen Zeitung” vorliegt.

Ausfallschichten und Kurzarbeit im November (II)

Casing Ausgang (Stand 29.10.2015)

Die Kurzarbeit für diesen Bereich wurde nach Verhandlungen mit dem BR aufgehoben.

 

Stopfenstraße Adjustage (Stand 29.10.2015)

Die Ausfallschicht am 02.11 in der Adjustage wurde aufgehoben. Am 09.11 soll auf Früh und Spätschicht mit einer verdünnten Mannschaft gearbeitet werden, Alle anderen Ausfallschichte (Kurzarbeit) werden wie geplant verfahren.

 

Stopfenstraße MSH Adjustage (Stand 29.10.2015)

Hier wird die Kurzarbeit in der 47 Woche komplett gestrichen.

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Darmkrebsfrüherkennung rettet Leben!

Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Keiner anderen Krebsart kann so erfolgreich vorgebeugt werden.  

Das Team des Betriebsärztlichen Dienstes bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Vallourec (Standort Rath) die Möglichkeit zur Darmkrebsvorsorge an.  

Ein einfach durchzuführender Stuhltest zeigt, ob Blut im Stuhl vorhanden ist. Selbst  für das Auge unsichtbare Blutspuren, die ein Hinweis auf vorhandene Polypen (Krebsvorstufen) oder Tumore sein können, können nachgewiesen werden 

Ihre persönliche Terminvereinbarung unter Tel: 3816  

(Mo – Do 08:00  – 12:30 Uhr + 13:15  – 16:00 Uhr; Fr 08:00 – 12:00 Uhr) 

Wo: Betriebsarztzentrum, Rather Kreuzweg 116