Wie “Lohnklau” allen schadet

Faire Bezahlung Mangelware

Seit der Ölkrise ist das Verhältnis von Arbeit auf der einen und Kapital auf der anderen Seite dramatisch gekippt: Unternehmen verdienen immer mehr, Angestellte und Arbeiter immer weniger. Die vergangenen dreißig Jahre waren für viele Beschäftigte in der westlichen Welt verlorene Dekaden, schreibt Wirtschaftsjournalist Mark Schieritz in seinem Buch “Der Lohnklau. Warum wir nicht verdienen, was wir verdienen, und wer daran schuld ist”. weiter

Bilder und Videos auf Arbeitgeber-Internetseite

Der Arbeitgeber darf auf einer Internetseite des Unternehmens Bilder oder Videos, auf denen Beschäftigte zu erkennen sind, nur mit deren Einwilligung stellen. Die Einwilligung muss schriftlich vorliegen.

Endet das Arbeitsverhältnis, erlischt das Einverständnis des Arbeitnehmers nicht automatisch. Allerdings kann der ausscheidende Arbeitnehmer sein Einverständnis widerrufen, wenn er hierfür einen plausiblen Grund hat.

BAG vom 19. Februar 2015 – 8 AZR 1011/13

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Auch im Urlaub für den Chef da

Die große Mehrheit der Berufstätigen, die im Sommer in den Urlaub fahren, bleibt für Vorgesetzte, Kollegen oder Geschäftspartner erreichbar. Sieben von zehn Beschäftigen (72 Prozent) beantwortet in den Ferien dienstliche Anrufe, E-Mails oder Kurznachrichten.

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Quelle: Bitkom 2015

Strengere Regelung bei Werkverträgen

Arbeitsministerin Nahles will den Einsatz von Werkverträgen gesetzlich regeln, mit denen in der Praxis oft Tarifverträge und Mitbestimmung unterlaufen werden. Am 24. September findet ein bundesweiter Aktionstag der IG Metall gegen den Missbrauch von Werkverträgen bei Automobilherstellern und Zulieferern statt. In der “Freien Presse” fordert der DGB Mitspracherechte der Betriebsräte, wenn Arbeiten ausgelagert werden sollen, und bei der Ausgestaltung von Werkverträgen.

Arbeitsprozesse in der digitalen Welt

Das Internet fördert womöglich die Demokratisierung der Wirtschaft. Denn das Netz führt dazu, dass sich die assymetrische Informationsverteilung in Unternehmen auflöst, schreibt die “Frankfurter Allgemeine Zeitung”. Diese Sichtweise ist umso überraschender bei Bewertungssystemen, in denen sich die Beschäftigten gegenseitig Bonuspunkte für gute Arbeit geben sollen, womit sich der Druck auf den Einzelnen beträchtlich erhöhen dürfte.

Zukunft der Büroarbeit

Wie arbeitet man in Zukunft: Im Großraumbüro, im Einzelbüro oder mit dem Laptop im ICE? Wie das Fraunhofer Institut herausgefunden hat, bleibt trotz aller Mobilität und Digitalisierung das Arbeitsumfeld von hoher Bedeutung. Über den Rundgang durch die Arbeitswelt der Zukunft berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung”.

Industrie 4.0: Gefahr durch Crowdworking

Detlef Wetzel sieht durch “Industrie 4.0″ einen der “gravierendsten Umbrüche in der Arbeitswelt“. Unter anderem könnte durch Crowdworking Erwerbsarbeit zur rechtsfreien Ware werden – ohne soziale Absicherung und Tarifverträge, so der IG Metall-Vorsitzende in den “Nürnberger Nachrichten”. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bietet die IG Metall eine Plattform “faircrowdwork.org” an, auf der sich Internetarbeiter informieren und Crowdwork-Anbieter bewerten können.

Industrie 4.0: Erste “Lernfabriken 4.0″ in Berufsschulen

In der ersten “Lernfabrik 4.0″ an einer Berufsschule in Göppingen lernen Mechatronik-Auszubildende in einem Hightech-Labor, wie die Fabrik der Zukunft funktioniert. Der dualen Ausbildung komme eine besondere Rolle zu, da umfassendes Wissen und übergreifende Kompetenzen immer wichtiger werden, zitiert die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” die IG Metall. Die Landesregierung in Baden-Württemberg will jetzt acht “Lernfabriken 4.0″ an je zwei Berufsschulen je Regierungsbezirk fördern

Konjunktur: DAX-Konzerne erreichen Rekordwerte

Die 30 Dax-Konzerne konnten laut Unternehmensberatung Ernst & Young ihren Umsatz im zweiten Quartal um elf Prozent auf insgesamt 335 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn legte um zehn Prozent auf 32 Milliarden Euro zu. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg ebenfalls stärker an. Das Statistische Bundesamt meldete ein Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal, in dem das BIP um 0,3 Prozent gewachsen war, meldet die “Frankfurter Rundschau”.

Kundgebung „TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel!“ am Samstag, 10. Oktober 2015

Die IG Metall hat sich dem Trägerkreis “TTIP/CETA stoppen – Für einen gerechten Welthandel!” angeschlossen.
Der Trägerkreis organisiert und mobilisiert für eine Großdemonstration am 10. Oktober 2015 in Berlin.

Demonstration: Wann und wo?
Samstag, 10. Oktober 2015
Auftakt: 12 Uhr in Berlin / Hauptbahnhof / Washingtonplatz
Start der Demo: 13 Uhr
Beginn der Hauptkundgebung: Ca. 15 Uhr, Brandenburger Tor

An- und Abreise
Die An- und Abreise der gewerkschaftlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird durch den DGB organisiert und finanziert.

Verwaltungsstellen melden ihre Teilnehmerzahlen an die zuständigen DGB-Regionen, die dann mit der Fa. Cool-Tours die Busfahrpläne und Abfahrtsorte koordinieren. 

Bitte melde dich/meldet euch so schnell wie möglich bei uns an, ob du/ihr mitfahren möchtet (und mit wie viel Personen), damit wir entsprechend Busse ordern können. Wir benötigen eure Zahlen sehr kurzfristig, wir müssen dem DGB schon am kommenden Donnerstag, 30. Juli, eine grobe TeilnehmerInnenzahl nennen.

Anmeldung beim Betreibsrat. 

Für die Busfahrt entstehen den Teilnehmern keine Kosten. 

Der BR biete aber auch noch eine Zugfahrt mit der DB nach Berlin, zu einem günstigen Preis, an.

Infos zur Zugfahrt erhaltet Ihr vom dem Kollegen Klaus Hammer (Tel. 2362).