Homeoffice wird oft genutzt

Gut die Hälfte aller Angestellten in Deutschland nutzen die Chance, ihre Arbeit von zu Hause zu erledigen, zumindest gelegentlich. Daher ist es notwendig, auch Teleheimarbeitsplätze in der neuen Arbeitsstättenverordnung zu erfassen.

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Quelle: Bitkom u.a.

Gewerkschaften dürfen für Mitglieder mehr rausholen

Das Bundesarbeitsgericht hat Vorteile für Gewerkschaftsmitglieder erneut für rechtmäßig erklärt. (Quelle: dpa)

Gewerkschaften dürfen für ihre Mitglieder bessere Bedingungen aushandeln als für die übrigen Beschäftigten – zum Beispiel Privilegien wie höhere Abfindungen bei Jobverlust. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt in einem Fall aus München entschieden. Geklagt hatte eine Frau, die eine höhere Abfindung wollte. mehr

1. Mai in Düsseldorf

24.03.2015 – Zum zweiten Mal findet der 1. Mai in Düsseldorf dieses Jahr auf dem Johannes-Rau-Platz direkt am Rheinufer statt. Andrea Kocsis, stellvertretende ver.di Bundesvorsitzende, wird die Mairede halten.

Arbeit 4.0

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Lebenslanges Lernen, interdisziplinäres Denken, aktive Problemlösung und hohe IT-Kompetenz stehen ganz oben, will man wissen, welche Kompetenzen die “vernetzte” Fabrik ihren Mitarbeitern in der Produktion abverlangt.

Quelle: Frauenhofer Institut

IG Metall gründet Beirat “Zukunft der Arbeit”

Die IG Metall hat einen Beirat “Zukunft der Arbeit” aus Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, Wissenschaft und Politik gegründet. Dem Gremium gehören unter anderem Vorstände und Gesamtbetriebsratsvorsitzende sowie namhafte Wissenschaftler und Staatssekretäre an. Das gebündelte Know-how soll dazu beitragen, die zunehmende Digitalisierung der Arbeit zu einer Chance für die Beschäftigten zu machen

PRO – Inhouse- Kurse

In Kürze starten unsere neuen Pro – Inhouse- Kurse. Es sind noch Plätze frei. Im Flyer stehen die Termine und die Informationen zur Anmeldung. Jeder Vallourec Mitarbeiter kann sich nur für einen Kurs anmelden.

Tarif ist lukrativ

Das gilt besonders für Frauen, zeigt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI). Nach Tarif bezahlte weibliche Beschäftigte erhalten gut neun Prozent höhere Stundenlöhne als Frauen mit vergleichbaren Tätigkeiten ohne Tarifvertrag. Bei Männern beträgt der Tarif-Vorsprung knapp sieben Prozent.

Infografik

Quelle: WSI

Rente mit 63: Sonderregelung verfassungsrechtlich bedenklich

Bei der abschlagsfreien Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren zählen die Bezugszeiten von Arbeitslosengeld I mit – jedoch nicht für die letzten beiden Jahre vor Renteneintritt; es sei denn, der Jobverlust resultiert aus einer betrieblichen Insolvenz oder vollständigen Geschäftsaufgabe. Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages bewertet diese Sonderregelung als verfassungsrechtlich problematisch. Das sehen auch IG Metall und DGB so und wollen Musterverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht anstreben. Für den Rentenanspruch dürfe es keine Rolle spielen, “ob jemand arbeitslos wurde, weil das gesamte Unternehmen geschlossen wurde oder nur Teile davon”, zitiert die “Wertheimer Zeitung” DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach.

Ausbildungsverträge im freien Fall

Im Jahr 2014 setzte sich der Negativtrend der vergangenen drei Jahre auf dem Ausbildungsmarkt fort: Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ging nochmals zurück – 522.200 Verträge bedeuten einen neuen Tiefstand. ausbildungsvertraege_im_freien_fall

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 2014

Freikarten für Mitglieder zur Fachmesse LIGNA

Der IG Metall ist es noch kurzfristig gelungen, für die LIGNA 2015 Freikarten in Form von e-Tickets zu bekommen. Die LIGNA ist die führende internationale Weltmesse der holzverarbeitenden Industrie und finde vom 11. – 15. Mai 2015 in Hannover statt. Es wird das gesamte Spektrum von Automatisierungstechnik über industrielle Oberflächentechnologie bis hin zu Standard- und Spezialanlagen geboten. Die Freikarten bekommen Mitglieder in ihrer IG Metall-Verwaltungsstelle

Entwicklung der Tariflöhne

Die IG Metall hat in der vergangenen Dekade in ihren Tarifabschlüssen immer den verteilungsneutralen Spielraum mindestens ausgeschöpft. Zwischen 2006 und 2014 stieg der verteilungsneutrale Spielraum um 18,6 Prozent. Die Tarifentgelte in der M+E-Industrie stiegen um 25,2 Prozent. Der Spielraum wurde also mehr als ausgeschöpft.

Infografik

Quelle: Statistisches Bundesamt, IG Metall