Kurz und bündig

Während die Reallöhne in der Gesamtwirtschaft 2014 nur um 1,8 Prozent zugelegt haben, sind die Tarifentgelte um 3,1 Prozent gestiegen. Das hat das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) errechnet. Im Osten erhöhten sich die Tarifentgelte 2014 mit 3,5 Prozent stärker als im Westen (3,0). 2013 waren die Tarifentgelte bundesweit um 2,7 Prozent gewachsen. Mehr Informationen in: Tarifpolitischer Jahresbericht 2014.

So titelt die “Süddeutsche Zeitung” ihren Beitrag über das Ergebnis einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Für die Studie haben die IW-Forscher 3000 Menschen befragt und daraufhin ein “Comeback der Gewerkschaften” festgestellt – und zwar aus zwei Gründen: Erstens ist die Zahl der Mitglieder gestiegen. Zweitens: Die Konjunkturprogramme, auf die sich die Tarifparteien bei der Finanzkrise vor sechs Jahren einigten. “Das Zusammenrücken hat sich vor allem für die Gewerkschaften gelohnt”, konstatieren die Autoren der Studie.

Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!

Die elf Plakatmotive des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Tag der Arbeit

“Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!”, lautet das Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum 1. Mai 2015. Mit diesem Slogan und zehn weiteren Plakatmotiven zeigen wir zum Tag der Arbeit, für welche Ziele sich die Gewerkschaften in Arbeitswelt und Gesellschaft stark machen.

vor dem Betriebsratsgebäude ist ein Schlüssel und ein Kaffeeschlüssel gefunden worden.

Wer diesen Schlüssel vermisst bitte beim BR im Zimmer 1.6. abholen.

In der EU bestehen bedenkliche Ungleichheiten in den Bereichen Bildung, Beschäftigung und Vermögen. So verdienen im EU-Schnitt Geringqualifizierte 15 Prozent weniger, Hochschulabsolventen 44 Prozent mehr als Erwerbspersonen mit mittlerer Qualifikation.

Quelle: Hans-Böckler-Stiftung 2015

Karikatur: Harm Bengen.

Unternehmen und Politik sind auf den demografischen Wandel nicht vorbereitet. Sie versagen bei der notwendigen Humanisierung der Arbeit. Altersgerechte Arbeitsplätze für Beschäftigte im rentennahen Alter sind selten.

Quelle: IG Metall

Schon lange versuchen die großen Industrieverbände beiderseits des Atlantiks – Business Europe und American Chamber of Commerce –die Regeln für unser Leben nach ihrem Geschmack zu formen. Demokratie ist da hinderlich. Aber jetzt scheinen sie einen Weg gefunden zu haben: TTIP. Ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen den USA und der EU, der mehr Gewicht bekommen könnte als Verfassung und Grundrechtecharta.

Laut dem Vorschlag sollen EU-Gesetze künftig zunächst von Konzernen und US-Regierung geprüft werden. Was schädlich für den Handel erscheint,was den Interessen der Konzerne zuwider läuft, verschwindet so womöglich in der Schublade, bevor gewählte Abgeordnete und Regierungen davon auch nur erfahren. Wie das funktioniert, zeigt ein Video, das Campact zusammen mit Lobbycontrol, dem Corporate Europe Observatory und weiteren Bündnispartnern finanziert hat:

Klicken Sie hier und schauen Sie das Video an…

Der Widerstand gegen das Abkommen ist gewaltig, kaum noch jemand glaubt daran, dass TTIP während der Amtszeit von US-Präsident Barack Obama abgeschlossen wird. Allerdings könnten US-Konzerne über ihre Niederlassungen in Kanada das schon fertig verhandelte Abkommen CETA nutzen. Deshalb müssen wir jetzt verhindern, dass CETA ratifiziert wird.

Bereits 1,3 Millionen Menschen haben daher die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA unterzeichnet. Während heute in Brüssel die achte TTIP-Verhandlungsrunde – wie üblich – hinter verschlossenen Türen tagt, macht die Zivilgesellschaft draußen mobil. Vertreter/innen von 180 Organisationen aus Europa und den USA kommen zum bisher größten Strategietreffen, um sich auszutauschen und die Kampagne weiter zu planen.

Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung die zwischen Fitnessfirst und dem Betriebsrat vereinbart wurde, konnte Ayhan Üstün Betriebsratsvorsitzender aus dem Werk Reisholz, neue Konditionen aushandeln.

Fitnessfirst bietet allen Mitarbeitern von Vallourec Deutschland GmbH, ab dem 01.02.2015 folgende vergünstigte Konditionen an:

Die Vergünstigung gilt auch für Personen die dem Mitarbeiter nahestehen und mit diesem in häuslicher Gemeinschaft leben: Lebenspartner, Kinder.

Liebe Karnevalisten! 

Für diejenigen, die sich bereits ihre Eintrittskarten für unseren 

„Karneval der Mannesmänner“ am 07. Februar 2015  

in der Mitsubishi Electric Halle gesichert haben, ein kurzer Programmhinweis:  

Aufgrund von Terminänderung beim Prinzenpaar der Landeshauptstadt Düsseldorf, beginnt unsere Veranstaltung bereits um 18:45 Uhr und nicht – wie geplant – um 19:00 Uhr. 

Wir bitten die Änderung zu entschuldigen. 

Für Kurzentschlossene: Es sind noch Karten erhältlich, ein kurzer Anruf

unter -3770 genügt, um sich eine Karte zu sichern!

Exklusiv für Mitglieder: Tickets für CeBit und Hannover Messe gratis.

Mitte März ist es wieder soweit: Dann startet die CeBIT in Hannover. IG Metall-Mitglieder können dann kostenlos die Computermesse besuchen und auch die Hannover Messe im April. Die IG Metall ist auf beiden Messen mit eigenen Ständen präsent. 

Wo bekommen Mitglieder ihre Freikarten?

Mitglieder der IG Metall können auch dieses Mal wieder kostenlos beide Messen besuchen. Die Tickets kosten normalerweise im Vorverkauf für die CeBit 60 Euro und für die Hannover Messe 35 Euro.

Die Freikarten bekommen Mitglieder in ihrer IG Metall-Verwaltungsstelle. Bei BR von Vallourec können auch, nach Vorbestellung,  diese Karten abgeholt werden. Die Karten sind mit dem Eindruck “IG Metall – Ihre Gewerkschaft für Produktion und Dienstleistung” und der Hallennummer des IG Metall-Standes versehen.

Ende 2014 hat die IG Metall zum vierten Mal in Folge ein Plus an Mitgliedern erzielt. „Die IG Metall bleibt attraktiv und erfolgreich“, so Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall, heute in Frankfurt. Auch in Zukunft braucht es eine starke IG Metall: Denn Erfolge haben wir, weil wir viele sind.

Die Mehrheit der Beschäftigten will früher aus dem Berufsleben aussteigen. Bei den 50- bis 54-Jährigen geben 67,2 Prozent an, vorzeitig in Rente gehen zu wollen. Bei den 55- bis 59-Jährigen sind es 68,6 Prozent.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung 2014

Die Befürchtungen von Studierenden und Absolventen, die Einführung des Mindestlohns gefährde Praktikantenstellen, scheinen sich nicht zu bewahrheiten, ist in den “VDI-Nachrichten” zu lesen.