Die Zahnarzthelferin Zsófia putzt, die Regisseurin Judit jobbt beim Italiener und die lesbische Fotografin Virág will, dass ihr Sohn in einer offenen Gesellschaft aufwächst – alles sei besser, als in Ungarn zu bleiben, das seit 2010 von Viktor Orbán regiert wird. In einer Reportage berichtet die “taz”, wie sich die Gesellschaft Ungarns unter der rechtskonservativen Regierungskoalition verändert.
Author: Klaus Hammer
19 Mannschaften beim Kleinfeld-Fußballturnier
Die Auslosung zum diesjährige Kleinfeld-Fußballturnier des Betriebsrates von V & M D, Werk Rath fand am Mittwoch um 13:30 Uhr im großen Saal des BR statt.
Unter den Augen einiger Mannschaftskapitäne Teammanagern und interessierten Zuschauern zog unsere Glücksfee Daniela die Paarungen für die vier Gruppen. Die ersten Reaktionen der anwesenden Zuschauer war, „ Die Gruppe C ist ja der Hammer“. In dieser Gruppe befinden sich vier Sieger aus den Vorjahren.
Gruppe A
Hot Bulls, Lok- Rath, Krankrücken, Master of Desaster, Tonnenjäger.
Gruppe B
FC Stopfenspor, Blockplatz 04, FC Big Omega, Fire Tubes, Casing 07.
Gruppe C
Die glorreichen Sieben, 1.FC Hochspannung, Pilger Players, MW Chaoten 4, Industry United.
Gruppe D
Team Riesa, GÜA 06, SPLV 04, A2 All-Stars
V & M Tubes Fußballturnier in Sant Saulve.
Testspiele
Das 1. Testspiel für das Europäische Fußballturnier in Saint Saulve findet am 23.05.2013 auf der Sportanlage des SG Unterrath statt. Gegner an diesem Abend ist die 2. Mannschaft des Gastgebers. Das V & M Team trifft sich um 18:30 Uhr auf der Sportanlage direkt.
Das 2. Testspiel findet am 29.05.2013 im Rather Waldstadion statt. Auch hier trifft sich das V & M Team um 18:30 Uhr direkt auf der Platzanlage des Gastgebers.
Wichtigster Markt für die deutsche Wirtschaft
Der Euroraum ist der wichtigste Markt für die deutsche Wirtschaft. Die Infografik zeigt, wie hoch der Anteil der Regionen 2012 am deutschen Außenhandel war.
Quelle: Statistisches Bundesamt
Ein Plus für uns – das passt!
Am späten Abend des 14. Mai erzielten die Tarifvertragsparteien nach der vierten
Verhandlungsrunde in Bayern ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Für die
Metallerinnen und Metaller in der Metall- und Elektroindustrie erhöhen sich die
Entgelte ab 1. Juli 2013 um 3,4 Prozent und ab 1. Mai 2014 um weitere 2,2
Prozent.
Wenn Arbeit tödlich endet!
Der eine kann sich als Beschäftigter im Niedriglohnsektor, Hartz-IV-Bezieher oder armer Rentner teure hochwertige Produkte nicht leisten. Der andere hält sicht nicht für blöd und will hochwertige Produkte nur zu Niedrigstpreisen. Billig herrscht über alles: T-Shirts für je 3 Euro, 1 kg Hackfleisch für 2,50 Euro, Bettgestell für 30 Euro, eine Waschmaschine für 165 Euro, ein großer Kühl-Gefrierschrank ab 170 Euro, ein elektrisches Rasiergerät für 10 Euro. Alles inklusive Mehrwertsteuer. Die Europäische Kommission sieht in den billigen Konsumgütern die Vorteile des freien Handels und der Staat rechtfertigt damit niedrige Hartz-IV-Sätze und schützt die öffentlichen Haushalte vor höheren Transferzahlungen. Doch das hat Folgen: Wegwerfgesellschaft und Ramschökonomie verdrängen nachhaltiges und innovatives Wirtschaften. Weltweit wächst der Druck, immer billiger zu produzieren. mehr
Am 15.05.2013 ist Anmeldeschluss…
…für das Kleinfeld-Fußballturnier des Betriebsrates von V & M D, Werk Rath.
Anmeldungen sowie die Turnierbedingungen und Meldelisten erhaltet Ihr beim Betriebsrat, Zimmer 4, bei der Kollegin Scheer (Tel.: – 3770). Alle V & M Kolleginnen und Kollegen und deren Familien sind herzlich eingeladen mitzufeiern und die teilnehmenden Mannschaften zu unterstützen.
Höhere Löhne stützen die Konjunktur
Lohnerhöhungen sind ein Beitrag zur Stabilisierung der Konjunktur. Denn dadurch, dass die Beschäftigten mehr Geld ausgeben können, stützen sie die Nachfrage. Das war schon 2012 ein erfolgreicher Weg: Steigende Löhne und wachsende Beschäftigung haben zu einem realen Anstieg der Einkommen geführt. Der private Konsum war das zweite Standbein der Konjunktur.
Private Nachfrage sorgt für Wirtschaftswachstum
Die Grafik zeigt, wie sich das Wachstum (Bruttoinlandsprodukt) in Deutschland auf die Nachfrage in den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen verteilt.
Quelle: IG Metall, Herbstgutachten 2012
1. Mai
Rund 425 000 Menschen demonstrierten bundesweit am diesjährigen 1. Mai für gute Arbeit, sichere Rente und für ein soziales Europa. In Stuttgart kritisierte Berthold Huber das miserable Angebot der Arbeitgeber in der Metall-Tarifrunde. “Wenn wir mit unseren Argumenten nicht durchdringen, müssen wir eben Druck machen”, erklärte der Erste Vorsitzende der IG Metall nach Angaben der “Stuttgarter Zeitung”.
Zerschlagung der Gewerkschaften 1933
Am 2. Mai 1933 stürmten die Nationalsozialisten in ganz Deutschland die Gewerkschaftshäuser und zerstörten damit eines der letzten Bollwerke, das ihrer absoluten Machtergreifung noch hätte im Weg stehen können. Der Deutsche Gewerkschaftsbund erinnert mit einer Internetseite an das gewaltsame Ende der freien Arbeiterbewegung in Deutschland und an die Menschen, die das alles miterleben mussten. mehr
Raus am 1. Mai
Für gute Löhne und sichere Jobs
Beschäftigte wünschen sich mehr Schutz
Mehr Schutz vor Stress am Arbeitsplatz muss her: Laut Forsa-Umfrage würde sich die überwiegende Mehrheit, nämlich 88 Prozent der Befragten, von den Unternehmen mehr Schutz vor Leistungsdruck und Stress am Arbeitsplatz wünschen. 69 Prozent sind der Meinung, dass auch die Politik eingreifen sollte. Befragt wurden 1000 Berufstätige.
Quelle: Forsa Umfrage April 2013
Betriebsversammlung im Dezember
Die ursprünglich für den 14. Dezember 2013 geplante Betriebsversammlung wird – aufgrund von Terminproblemen in der Mitsubishi Electric HALLE – auf den 07. Dezember vorverlegt.
Heraus zum 1. Mai
Deutschland und Europa stehen vor großen Herausforderungen. Die Krise in der Eurozone ist noch lange nicht überstanden. Aus der Bankenrettungskrise ist längst eine soziale Krise geworden: Das Privatvermögen der reichsten zehn Prozent der Bevölkerung wird immer größer, der Staat dagegen ist ärmer geworden. Arbeitslosigkeit und Armut wachsen in vielen Ländern. Arbeitnehmerrechte werden in vielen europäischen Ländern abgebaut. Die Regierungen der meisten europäischen Staaten und die EU Kommission haben – vor allem auf Betreiben der deutschen Bundesregierung – bislang lediglich untaugliche Rezepte vorgelegt: Fiskalpakt und Schuldenbremsen, die Deregulierung der Arbeitsmärkte und die Aussetzung sozialer und kollektiver Rechte.