10. Rather Kleinfeld-Fußballturnier 2013

Das diesjährige Kleinfeld-Fußballturnier des Betriebsrates von V & M D, Werk Rath findet nach unserer Betriebsversammlung am Samstag, den 15. Juni 2013, in der Zeit von ca. 10:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr auf der Sportanlage „Schwarz-Weiß 06, Stoffeler Kapellenweg in Düsseldorf-Oberbilk (die Sportanlage befindet sich in unmittelbare Nähe zur Mitsubishi Electric HALLE; Gehweg ca. 5 Min.) statt.

Anmeldungen sowie die Turnierbedingungen und Meldelisten erhaltet Ihr beim Betriebsrat.

Gute Bilanz der Vertrauensleutewahlen 2012

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Die Vertrauensleutewahlen 2012 bringen einen positiven Wandel mit sich: Im Vergleich zu den Vertrauensleutewahlen 2008 konnte die IG Metall 7, 3 Prozent mehr angestellte Vertrauensleute gewinnen. Unter den Frauen gab es einen Zuwachs von 6,5 Prozent und bei den Jungen haben sich 3,0 Prozent mehr als im Jahr 2008 zu Vertrauensleuten wählen lassen.

Quelle: IG Metall

Steuerflucht wirksam bekämpfen!

Mindestens 400 Milliarden Euro deutsches Schwarzgeld liegen geschätzt weltweit in Steueroasen – oftmals versteckt hinter ineinander verschachtelten und anonymen Briefkastenfirmen. Jetzt bringt “Offshore-Leaks”, das bislang brisanteste Datenleck aus der Welt der Offshore-Finanzindustrie, Licht ins Dunkel: Die gewaltige Datenmasse zeigt, wie viele Reiche ihr Geld systematisch tarnen und in Steueroasen verstecken. Darunter auch Prominente, Finanzjongleure, Diktatoren und Politiker/innen. Helfershelfer sind Banken und Finanzdienstleister, die sie beim Errichten der Verstecke unterstützen.

Jahrelang hat die Bundesregierung praktisch nichts gegen die von Finanzinstituten geförderte Steuerflucht unternommen. In Zeiten von Finanzkrise, Bankenrettungen und Konjunktur-Paketen wird der Ruf nach einer energischen Bekämpfung von Steuerflucht jedoch immer lauter. Dank der Debatte um “Offshore-Leaks” können wir Finanzminister Schäuble jetzt zum Handeln zwingen. Unterzeichnet jetzt einen Appell gegen Steuerflucht!

Quelle: campact.de

Geldsegen: Aktionäre können mit Rekord-Dividenden rechnen

Trotz Euro-Krise: Während die Schwächsten darunter zu leiden haben, sorgen zu erwartende Rekord-Dividenden bei den Aktionären für Partylaune. Der Geldsegen der 30 größten Konzerne im Deutschen Aktienindex Dax ist so hoch ist wie nie zuvor, konstatiert die “Süddeutsche Zeitung”. Zu den größten Dividendenzahlern gehört der Stuttgarter Daimler-Konzern. Dort dürfen sich die Aktionäre auf mehr als zwei Milliarden Euro freuen.

Industrie 4.0: Plattform für die “vierte industrielle Revolution”

Die “vierte industrielle Revolution” wird von einer “Plattform Industrie 4.0” koordiniert, das von einem breiten Bündnis von Industrieverbänden getragen wird. 200 Euro steuert der Bund dazu. “Industrie 4.0” wird die Arbeitswelt revolutionieren, schreibt die “Hannoversche Allgemeine Zeitung”. Detlef Wetzel sieht die Chance, die industrielle Wertschöpfung in Deutschland zu halten und die Arbeit für die Beschäftigten zu erleichtern. Er warnt aber auch davor, die Beschäftigten zu einem “vernetzten Rädchen in einer Cyberfabik” zu degradieren. Mehr dazu unter igmetall.de.

IG Metall bestreitet Chancen älterer Mensachen auf dem Arbeitsmarkt

Innerhalb eines Jahres sei die Beschäftigung in der Generation 60plus um mehr als zwölf Prozent gestiegen, meldete die Bundesagentur für Arbeit (BA). Das bestreitet die IG Metall. Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, glaubt vielmehr, dass viele Menschen über 60 bereits in Rente oder in der Freistellungsphase der Altersteilzeit sind. Sie suchen nun Teilzeitjobs für einen Zuverdienst und geraten so in die Beschäftigtenstatistik der BA. “Die schöne neue Arbeitswelt für die Alten ist und bleibt ein Mythos”, erklärt Urban gegenüber der “Süddeutschen Zeitung”.

Hohes Verarmungsrisiko

Der größte Teil hilfebedürftiger Jugendlicher lebt in großstädtischen Regionen. Noch immer ist das Verarmungsrisiko in den neuen Ländern doppelt so hoch wie in den alten Bundesländern. Außerdem ist das Hartz-IV-Risiko in den Stadt-Staaten besonders hoch.

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Quelle: DGB, Bundesagentur für Arbeit

Schöne neue Arbeitswelt für Ältere bleibt ein Mythos

“Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg”, kommentiert die Bundesagentur für Arbeit ihre neuen Zahlen zur gestiegenen Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Wie unter anderem die “Nürnberger Nachrichten” berichten, sei die Zahl der Arbeitnehmer in der Gruppe “60 plus” um mehr als zwölf Prozent gestiegen. Die Statistik verrät jedoch nicht, dass “die schöne neue Arbeitswelt für Ältere ein Mythos bleibt”, wie Hans-Jürgen Urban vom Vorstand der IG Metall klarstellt.

Höhere Löhne stützen die Konjunktur

Warum die Forderung von 5,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie angemessen, von den Unternehmen finanzierbar ist und darüber hinaus höhere Löhne dem privaten Konsum Auftrieb verschaffen, zeigt unser heutiges Tarifargument “Wirtschaftswachstum

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Quelle: IG Metall, Herbstgutachten 2012

Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2013

Hier noch einmal der Link zur Beschäftigtenbefragung. Für jeden ausgefüllten Fragebogen erhält die Verwaltungsstelle Düsseldorf / Neuss 1 Euro der für einen sozialen Zweck gespendet wird. Die Befragung dauert nur wenige Minuten und ist mit Klick auf den nachfolgenden Button erreichbar. Sollte dieser wider Erwarten nicht funktionieren, hier die Internetadresse zu unserer Befragung: http://arbeitsicherundfair.de/befragung/

Werkverträge im Aufwind

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Quelle: IG Metall Betriebsrätebefragung 2012

Konkrete Angaben über die Zahl von Werkverträgen gibt es nicht. Im September 2012 befragte allerdings die IG Metall 4000 Betriebsräte nach dem Einsatz von Werkverträgen in ihren Unternehmen. Eine Zunahme wurde von den Betriebsräten generell bestätigt. Am häufigsten werden interne Dienstleistungen per Werkvertrag geregelt.

Duale Ausbildung: Jeder dritte Schulabgänger in der Warteschleife

Laut Arbeitsagenturen landet etwa jeder dritte Schulabgänger in der Warteschleife. Mit ihrer Kampagne “Revolution Bildung” will die IG Metall neben Schul- und Hochschulausbildung auch die Mängel bei der dualen Ausbildung angehen. Rund 500 000 Jugendliche machen eine duale Ausbildung. Etwa 300 000 junge Leute landen im Übergangssystem. Noch einmal 210 000 Jugendliche werden vom Schulberufssystem aufgefangen – viele von ihnen ebenfalls ohne Aussicht auf Ausbildung und Job. “Faktisch ist es also nur eine Minderheit, die tatsächlich die Berufsausbildung im dualen System macht”, sagt Detlef Wetzel in . “Frankfurter Rundschau”.