2013

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich hoffe, ihr hattet einen geruhsamen Jahreswechsel, einen guten Start in das Jahr 2013 und bleibt auch im neuen Jahr fleißige Leser dieser Seite.

Vor uns liegt ein arbeits- und ereignisreiches Jahr. Gleich zu Beginn des Jahres stimmen wir uns aktiv auf die anstehende Tarifrunde Stahl ein. Zum 28.02. werden u.a. die Tarifverträge Lohn, Gehalt und AZUBI-Vergütungen auslaufen.  Die Große Tarifkommission Eisen und Stahl tagt am Montag, den 14. Januar in Sprockhövel und wird über die Einzelheiten der Tarifrunde beraten.

Der Tarifvertrag zur Altersteilzeit läuft zu diesem Zeitpunkt ohne Nachwirkung aus. Hier ist wichtig, dass wir Nachfolgeregelungen für einen neuen, verbesserten Tarifvertrags ATZ  schaffen.

Wie in der Vergangenheit werden wir hier zeitnah und ausführlich über den Stand unserer Tarifrunde berichten und ggf. rechtzeitig zur Teilnahme an Aktionen aufrufen.

Der 1. Mai steht unter dem Motto – Unser Tag, Gute Arbeit, sichere Renten, ein soziales Europa. Wir rufen euch heute schon auf, an den DGB Veranstaltungen teilzunahmen Wir werden dann mit vielen Kolleginnen und Kolleginnen auf die Straße gehen und einen Politikwechsel für die Menschen in Deutschland und in ganz Europa, fordern.

Im Herbst steht die Bundestagswahl an. Auch da müssen wir klar und deutlich Position zu unseren Forderungen Stellung beziehen.

Das Redaktionsteam von IGM-VMD.de möchte  im Jahr 2013 den Internetauftritt weiter ausbauen. Das heißt Ideen und Kritikpunkte von Euch sind herzlich willkommen. klaus.hammer@vmtubes.de.

 Für das Redaktionsteam

 Klaus Hammer

Augenschutz

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 13:00 – 15:00 Uhr im Gebäude des Betriebsrates, Vorraum Zimmer 6.

Erster Termin im neuen Jahr: 15.01.2013

 

10 Jahre Hartz-Gesetze: Kein Grund zum Feiern!

Am 23.12.2002 wurden die ersten beiden Teile der Hartz-Gesetze beschlossen. Mit Hartz I und II wurde die Leiharbeit dereguliert, die Ausbreitung geringfügiger Beschäftigung gefördert, und die Zumutbarkeitsregeln für Arbeitslose wurden verschärft.

Die einzelnen Gesetzespakete traten schrittweise ab 2003 in Kraft. Ein Rückblick anlässlich des „Jubiläums“ zeigt: Die Hartz-Gesetze haben den schleichenden Umbau des Arbeitsmarkts maßgeblich befördert. Immer mehr atypische und prekäre Beschäftigung und der Ausbau des Niedriglohnsektors sind die Folge.

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Zwischenverpflegung in KW 52 und 01

Der  Zwischenverpflegungs Container der Pilgerstraße hat folgende Öffnungszeiten.

22.12 bis 24.12. 2012      von 06:00 bis 10:00 Uhr

27.12 bis 28.12 2012        von 06:00 bis 15:00 Uhr

29:12 bis 31.12 2012        von 06:00 bis 10:00 Uhr

Der  Zwischenverpflegungs Container der Stopfenstraße hat folgende Öffnungszeiten.

26.12 bis 27.12 2012        von 06:00 bis 10:30 Uhr

02.01 bis 05.01 2013        von 06:00 bis 10:30 Uhr

Kurzarbeit

Aus Angst vor einer Rezession in den kommenden Monaten verlängert die Bundesregierung schon jetzt das Kurzarbeitergeld. 2013 solle die Unterstützung für Arbeitnehmer, die mangels Aufträgen nicht mehr voll arbeiten, zwölf statt nur sechs Monate gezahlt werden. Damit kommt die Regierung einer Forderung der IG Metall nach. “Das ist ein guter erster Schritt”, sagte Berthold Huber dazu in der “Financial Times Deutschland”.

Eine Verteilungsfrage

Die reichs­ten zehn Prozent der Deutschen ver­fü­gen über mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens, der unte­ren Hälfte der Haushalte bleibt gerade mal ein Prozent. Und der Anteil des obers­ten Zehntels ist in den letz­ten Jahren immer wei­ter gestie­gen. 1998 belief er sich noch auf 45 Prozent, 2008 lag er bereits bei mehr als 53 Prozent des Nettogesamtvermögens.

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Quelle: Bundesministerium f. Arbeit und Soziales

EU-Kommission will europaweit Löhne senken

Lohnkürzungen, Entlassungen, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen – die Menschen in Europas Krisenländern trifft die Kürzungspolitik hart. Der Mindestlohn in Griechenland wurde z.B. um 22 %, bei Jugendlichen sogar um 33 % gesenkt. Die Auflagen der Troika haben hier die Arbeitskosten zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer massiv gesenkt.  mehr

Kurswechsel: Der internationale Kongress der IG Metall

Alle schimpfen auf die Finanzmärkte, die mit ihren Spekulationen Firmen ruinieren und die Risken den europäischen Staaten und Steuerzahlern aufnötigen. Auch auf dem Arbeitsmarkt, beim Ressourcenverbrauch und bei der Verteilungsgerechtigkeit liegt vieles im Argen. Aber schimpfen reicht nicht. Die Politik muss eine andere Richtung nehmen, eine soziale und ökologische. Die IG Metall will die Initiative ergreifen und alternative Entwicklungen anstoßen. Die Plattform hierfür: Der internationale Kurswechselkongress in Berlin. Auf den Blogseiten zum Kongress bekommst Du mit, was vor Ort läuft und kannst Deine Meinung einbringen.  mehr

Energiewende schafft Jobs

Allein in den letz­ten sechs Jahren hat sich die Beschäftigung bun­des­weit in den grü­nen Branchen mehr als verdoppelt Damit zu rech­nen ist, dass kurz­fris­tig bis zu 100 000 neue Jobs geschaf­fen wer­den. Bis zum Jahr 2030 könnte diese Zahl um wei­tere 600 000 anstei­gen. Das hat das Deutsche Institut der Wirtschaft (DIW) bereits im Jahr 2010 berech­net.

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Quelle: VBW

Immer mehr IG-Metaller

Bereits im vergangenen Jahr hat die IG Metall die Trendwende geschafft, und auch in diesem Jahr wird ein Plus an Mitgliedern erwartet. Unter anderem die “Stuttgarter Nachrichten” berichten.

Alternde Belegschaften

2011 wurden in den Betrieben des Handwerks rund 26 % “ältere Arbeitnehmer” beschäftigt. In Zahlen: 21,3 % waren 51 bis 55 Jahre alt, 7,4 % waren zwischen 56 und 60 Jahre alt, 3,8 Prozent zwischen 61 bis 65 Jahre nd weitere 2,4 Prozent gar älter als 65 Jahre.

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Quelle: Deutsches Handwerksinstitut u.a.

Vertrauensleute Seminar 2012

Am vergangen Wochenende fand das Traditionelle werksinternes Vertrauensleute Seminar für statt.

Wolfgang Freitag, unser VK Leiter, hatte dazu eingeladen. Ziel diese Seminar war die Vertrauensleute Betriebspoltisch auf das Jahr 2013 vor zu bereiten.

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Armut konzentriert sich in Städten

Armut ist in den größten deutschen Städten deutlich weiter verbreitet als im Bundesdurchschnitt. In Ostdeutschland oder im Ruhrgebiet lebt teilweise mehr als ein Fünftel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.

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Quelle: Hans-Böckler-Stiftung 2012