350 Rather beim Stahlaktionstag in Brüssel.

Angeführt von Karl-Heinz Schmidt und unserem Arbeitsdirektor Prof. Dr. Herbert Schaaff fuhren am 09.11.2016 knapp 350 Rather mit 7 Bussen nach Brüssel um am europaweiten Stahlaktionstag für einen fairen Wettbewerb zu demonstrieren.

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15 000 Stahlarbeiter aus ganz Europa hatten sich pünktlich um 11:00 Uhr im Park Cinquantenaire (Jubelpark) zur Demo versammelt.

Nachdem  die Gewerkschaftsführer aus 5 verschiedenen Ländern ihre Reden gehalten hatten, setze sich der Demonstrationszug mit lautem Getöse in Bewegung.  In einem 2,5 km langen Lindwurm zogen die europäischen Stahlarbeiter um das Brüsseler EU Regierungsviertel. Mit ihren Tröten, Fanfaren und Trillerpfeifen waren sie für alle Regierungsmitarbeiter deutlich zu hören.

Auch unter dem Gesichtspunkt der Bekanntgabe des Ergebnisses der US-Präsidentenwahl haben die Stahlarbeiter einen bleibenden Eindruck in Brüssel hinterlassen.

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Überstunden machen müde

Bereit zwei geleistete Überstunden pro Wochen erhöhen das Auftreten gesundheitlicher Beschwerden. Vor allem körperliche Erschöpfungszustände nehmen bei besonders hoher Belastung durch Überstunden noch einmal deutlich zu.

Überstunden machen müde

Quelle: BAuA, Oktober 2016

Stahlaktionstag

Etwa 15 000 Stahlarbeiter aus ganz Europa demonstrierten bei böigen Wind und kalten Regen gestern in Brüssel gegen Billigimporte aus China und übergroße Belastungen durch den Emissionshandel.

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Allein aus Deutschland sind 12000 Stahlarbeiter mit knapp 300 Bussen angereist. Weitere 3000 Stahlarbeiter sind aus anderen EU-Ländern wie Portugal, Frankreich, Belgien, Holland. England, Polen, Bulgarien, Rumänien und der Tschechische Republik zum Teil in sehr langen Busfahrten angereist. In einigen Bereichen der deutschen Stahlindustrie ist die Beschäftigungslage noch gut. Doch die Probleme der Überkapazitäten bleiben. Hunderttausende Arbeitsplätze der Stahlindustrie in Europa sind in Gefahr. Weiter Millionen Arbeitsplätze des Stahlverarbeitenden Gewerbes sind zusätzlich in Gefahr, warnte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann in einer Rede auf der Demonstration gestern.

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Die 15000 Stahlarbeiter forderten die EU- Kommission auf endlich Maßnahmen für einen ehrlichen und faireren Stahlhandel mit China zu sorgen. Die geplanten Änderungen des europäischen Kohlendioxid-Emissionsrechtehandels darf nicht zur Verteuerung des Produktes Stahl werden war eine weitere Forderung der Stahlarbeiter.

Info zum Stahlaktionstag in Brüssel

06:00 Uhr

Die Busse fahren pünktlich vom Parkplatz am Tor 1 und 5 nach Brüssel ab. Eigene Ordner (Vertrauensleute) organisieren die Belegung in den Bussen. Die IG-Metall Verwaltungsstelle Düsseldorf-Neuss hat einen kleinen Zwischenverpflegungsbeutel für alle Teilnehmer vorbereitet die zu Beginn der Fahrt verteilt werden. In Brüssel solle es entlang des Demonstrationsweges auch Möglichkeiten geben Durst und Hunger zu stillen.

10:00 Uhr 

Die Busparkplätze werden beginnend am Kundgebungsort belegt. Je später ein Bus eintrifft, desto weiter wird man vom Kundgebungsort entfernt sein. Wir haben versucht dies anders zu regeln, allerdings gibt es aufgrund von Sicherheitsauflagen durch die Polizei keine andere Möglichkeit. Es kann sein, dass noch ein Fußweg von bis zu 30 min. vom individuellen Busparkplatz bis zum Kundgebungsgelände zu bewältigen ist. Alle Busse sind mit einer Nr. und Vallourec gekennzeichnet. Damit alle auch wieder rechtzeitig nach Hause fahren können, nutzt bitte den gleichen Bus auch wieder für die Rückfahrt. Dort, wo der Bus verlassen wird, ist auch wieder der Einstieg. Auch werden die Busverantwortlichen als Ordner für den Demozug eingesetzt.

11:00 Uhr

Beginnt die Kundgebung im Park Cinquantenaire (Jubelpark)

12:00 Uhr 

Zu dieser Zeit soll die Demonstration beginnen.

14:00 Uhr

Erreichen die Teilnehmer voraussichtlich wieder den Kundgebungsplatz. Im Anschluss sollen die Teilnehmer direkt zu den Bussen gehen. Wenn alle „Hinfahrer“ da sind, wird der Bus direkt abfahren.

 

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Unterschriftensammlung „Stahl ist Zukunft“

Unsere seit Anfang des Jahres laufende Unterschriftenaktion hat aktuell einen Stand von 90.000 Unterschriften. Ein tolles Ergebnis. Es war geplant diese Unterschriften während des Stahlaktionstages an hochrangige Vertreter der EU zu übergeben. Leider haben wir keine Zusage vom Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz und auch nicht vom Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker bekommen. Weder für die Kundgebung, noch für eine Übergabe außerhalb der Kundgebung. Da wir die Unterschriften nicht an irgendeinen Repräsentanten übergeben möchten, werden wir an den beiden Personen dran bleiben. Wir hoffen unsere Demo wird helfen ihnen deutlich zu machen, dass es besser ist die Unterschriften entgegenzunehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Samsung missachtet Gewerkschaftsrechte

IGB (Internationale Gewerkschaftsbund ) ruft zu Online-Protesten auf

Samsung ist bekannt für moderne Technologie und berüchtigt für die Verletzung von Arbeitnehmerrechten. Ein internes Dokument der Chefetage, das dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) zugespielt wurde, zeige die „gewerkschaftsfeindlichen Strategien“ des südkoreanischen Konzerns, so der IGB. Der IGB fordert dazu auf, online gegen die Verletzung von Arbeitnehmerrechten zu protestieren. mehr….

Digitale Zukunft

Ob mobile Endgeräte, Cloud-Technologien oder Roboter – der technologische Fortschritt wird die Arbeit der Zukunft verändern. Die IG Metall will diese Veränderungen im Sinne der Beschäftigten gestalten.

Digitale Zukunft

Quelle: Hans-Böckler-Stiftung 2015

Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse

Die Schilddrüse ist ein kleines, allerdings sehr wichtiges hormonproduzierendes Organ.

Die Schilddrüsenhormone sind lebensnotwendig für die meisten Organe und Stoffwechselleistungen.

Der Betriebsärztliche Dienst bietet im Rahmen der individuellen Vorsorge allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Vallourec Werk Rath eine Vorsorgeuntersuchung an, um frühzeitig eine vergrößerte Schilddrüse, Knoten oder Entzündungen festzustellen.

Ihre persönliche Terminvereinbarung unter Tel: 3816

(Mo – Do 08:00  – 12:30 Uhr + 13:15  – 16:00 Uhr; Fr 08:00 – 12:00 Uhr)

Wo: Betriebsarztzentrum, Rather Kreuzweg 116

 

“Der Sozialstaat wird von uns gemacht”

Jörg Hofmann, Vorsitzender, IG Metall, eröffnet Sozialstaatskongress

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Digitalisierung, Globalisierung, zunehmende Ungleichheit und vielfältige Lebensmodelle der Menschen: Der Sozialstaat steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die IG Metall will ihn in Betrieben und Tarifverträgen mitgestalten, damit Arbeit und Leben wieder sicher, gerecht und selbstbestimmt sind.

Der deutsche Sozialstaat ist in keiner guten Verfassung. Er hält seine Versprechen nicht mehr für alle ein. Die Versprechen von sozialem Ausgleich, von Sicherheit und gleichen Teilhabechance für alle Menschen. Nicht weniger als die Spaltung der Gesellschaft droht. Auf dem Sozialstaatskongress “Sozialstaat 4.0 – sicher, gerecht und selbstbestimmt” diskutiert die IG Metall im Berliner Gasometer, wie die Herausforderungen bewältigt werden können.

Ferien für IGM Mitglieder

Das ist nicht nur der Titel des Winterprospektes von GEW Ferien, sondern auch Programm der zwölf eigenen Hotels und Ferienanlagen unseres langjährigen Kooperationspartners.

Mit einer Auswahl von Erlebnispaketen findet sich für jeden Urlaubswunsch das passende Angebot.

Ob von der rauhen Nordseeküste auf Sylt, über alpine Schneeerlebnisse in Kärnten bis zur frühlingshaften Côte d´Azur – das alles gibt es zum Vorzugspreis für IG Metall Mitglieder.

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P.S.: Zu ausgewählten Saisonzeiten und Hotels gibt es bei GEW Ferien bis zu 30 % Mitgliederrabatt.

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