Unternehmen in Deutschland kümmern sich zu wenig um die Folgen des demografischen Wandels und den Mangel an Fachkräften. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), über die die “Frankfurter Rundschau” berichtet. Weit mehr als die Hälfte der Firmen würden die Alterung und den Rückgang der Bevölkerung zwar als “wichtig” oder “sehr wichtig” für das eigene Unternehmen ansehen. In der Praxis hätten aber nur 17 Prozent der Unternehmen betriebspolitische Maßnahmen für ältere Mitarbeiter organisiert. Damit habe sich seit 2002 habe sich dieser Anteil sogar noch verringert.