Anders als bisher angenommen, sind die Unterschiede zwischen den Einkommen in Deutschland offenbar in den vergangenen zehn Jahren doch gewachsen. Schuld daran dürften statistische Verzerrungen sein, weil superreiche Millionäre und Milliardäre in den Studien nicht vorkommen. Das zeigt eine neue Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des IMK-Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, die der “Süddeutschen Zeitung” vorliegt.