Mehrere tausend Beschäftigte aus allen deutschen Stahlstandorten von Thyssen-Krupp waren am Donnerstag auf der Straße. Sie demonstrierten im rheinland-pfälzischen Andernach gemeinsam für eine sichere Zukunft ihrer Werke und Arbeitsplätze.
Mit etwa 7000 Menschen hatte die IG Metall gerechnet. Tatsächlich kamen weit mehr Stahlwerker nach Andernach. Die meisten aus dem Ruhrgebiet und Siegerland. Allein aus Duisburg reisten Beschäftigte von Thyssen-Krupp Steel Europe (TKSE) in 35 Bussen an, um mit ihren rheinland-pfälzischen Kolleginnen und Kollegen am Thyssen-Krupp-Stahlwerk Rasselstein in Andernach gegen die Fusionspläne des Konzerns zu protestieren. Auch eine Gruppe unserer Vertrauensleute aus Düsseldorf Rath unterstütze sie dabei lautstark in Andernach. mehr…