Auch im Hochsommer sind viele Beschäftigte verpflichtet, am Arbeitsplatz einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Mit den folgenden Tipps hilft euch die IG Metall, heiße Arbeitstage in geschlossenen Räumen oder unter freiem Himmel mit Maske zu überstehen.
Wichtig ist: steigende Temperaturen und Hitze sind nicht alleine das Problem von Beschäftigten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Arbeit Gesundheit und Leben möglichst nicht gefährdet und restliche Gefahren gering gehalten werden. Hier findet ihr den Artikel der IG Metall, was der Arbeitgeber bei welchen Temperaturen genau beachten muss.
Ein Mund- und Nasenschutz ist nicht an jedem Arbeitsplatz verpflichtend. Lediglich dort, wo Abstands- und Hygienevorgaben durch persönliche Maßnahmen unterstützt werden müssen sind Beschäftigte dazu verpflichtet, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. In manchen Berufen haben Gefährdungsbeurteilungen ergeben, dass dieser Schutz dauerhaft getragen werden muss. Durch den zusätzlichen Widerstand für die Atemmuskeln durch das Atmen durch ein Maskentuch steigt die körperliche Belastung. Besonders FFP-Masken ohne Ausatemventil erschweren die Atmung und damit die Sauerstoffversorgung und Temperaturregulierung. Hitze verschlimmert diese Situation. Beschäftigte können unter Atemnot, Schwindel und Kopfschmerzen leiden. Ein weiteres Problem entsteht durch Schweiß. Die Maske wird schneller feucht und wird somit zu einem Nährboden für Viren.
Unter diesem Link findet ihr den Artikel der IG Metall, worauf Beschäftigte und Arbeitgeber in dieser Situation achten müssen.