Der IG Metall fordert eine Verlängerung der Kurzarbeit. Der Erste Vorsitzende Jörg Hofmann schlägt zudem eine Option auf eine 4-Tage-Woche vor. Dadurch können Unternehmen Arbeitsplätze in der Corona-Krise sichern und den Strukturwandel meistern.
Um die Folgen der Corona-Krise für die Beschäftigten abzufedern, um ihre Arbeitsplätze und ihre Einkommen zu sichern, setzt die IG Metall auf kürzere Arbeitszeiten. Die von der Politik eingeführten Erleichterungen und erhöhten Zahlungen bei der Kurzarbeit haben sich aus Sicht der IG Metall bewährt und müssen verlängert werden. Zugleich müssten auch die Unternehmen ihren Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Einkommen durch Kurzarbeit und Aufzahlungen leisten.
Außerdem denkt die IG Metall über neue Modelle zur Reduzierung von Arbeitszeiten nach, mit einem teilweisen Lohnausgleich für Beschäftigte. Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, schlug hierzu etwa eine 4-Tage-Woche als Wahlmöglichkeit für Unternehmen vor.
Neben der Bewältigung der Corona-Krise geht es der IG Metall auch darum, den durch Digitalisierung, Energiewende und Klimawandel getriebenen Strukturwandel zu meistern.