Gut jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland hat einen Bruttolohn von mindestens 4000 Euro im Monat. Das waren Ende letzten Jahres insgesamt 6,7 Millionen Arbeitnehmer und entspricht 21,3 Prozent aller 32 Millionen Beschäftigten – wie eine neue Auswertung der Bundesagentur für Arbeit zeigt, die der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” vorliegt. Damit ist die Gruppe der Gutverdiener seit Ende 2014 um fast 800 000 Beschäftigte oder 1,6 Prozent gestiegen. Zugleich ist der Anteil einheimischer Beschäftigter mit Niedriglöhnen rückläufig. Arbeitnehmer mit ausländischem Pass und solche ohne Ausbildung fallen im Lohngefüge zurück.