Wie das Unternehmen am Anfang der Woche bekannt gab sind die Gründe für die Neuausrichtung, der niedriger Ölpreis, die wachsende Konkurrenz aus Fernost, Konkurrenz innerhalb des Unternehmens und die weltweiten Überkapazitäten.
Die Walzwerkkapazitäten werden in Europa um 50% gekürzt. Es werden die Walzwerke in Saint-Saulve und Déville in Nordfrankreich geschlossen. Weiter wird die VGT in Schottland geschlossen. Die VAM-Line in Mülheim ist schon geschlossen worden, zählt aber bei den aktuellen Anpassungsmaßnahmen mit.
In Brasilen, in Bello Horizonte, werden beide Hochöfen und das Stahlwerk geschlossen.
Auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung im April soll auch eine Kapitalerhöhung von 1 Milliarden € beschlossen werden. Sumitomo/Nippon Steel und die Bank BCI wollen ihren Aktien Anteil auf 15 % erhöhen.
Ein weiter Stellenabbau der besonders Deutschland, Frankreich und Brasilien trifft soll zügig umgesetzt werden. In Deutschland sind 200 Arbeitsplätze davon betroffen.
Weitere Informationen dazu erhaltet ihr auch über alle Betriebsräte und Vertrauensleute in Rath oder im Intranet.