Jobs statt Überstunden

Die im Jahr 2015 geleisteten, unbezahlten Überstunden der Arbeitnehmer in der Gesamtwirtschaft von 997,1 Millionen Stunden entsprechen einem Zeitvolumen von über einer halben Million Vollzeitstellen.

Quelle: IAB 2016

Am häufigsten sammeln Beschäftigte Gleitzeit

In den Betrieben existieren gegenwärtig zahlreiche unterschiedliche Arbeitszeitregelungen. Zum Einsatz kommen eine Vielzahl verschiedener Zeit-, Gleitzeit-, Langzeit-, Mehrarbeits- oder Freischichtkonten – zumeist ohne eine gesetzliche oder tarifliche Grundlage.

Quelle: IG Metall Beschäftigtenbefragung 2017

Wochenendseminar der Vertrauensleute Rath 2017

Am vergangenen Wochenende fand das Jahres Seminar der IG Metall Vertrauensleute von Vallourec Düsseldorf Rath, in Goch statt. Rund 40 Vertrauensleute hatten sich schon am frühen Samstagmorgen im Tagungshotel in Goch eingefunden. In verschiedenen Vorträgen und Diskussionsrunden würden folgende Themen intensiv besprochen.

  • Fahrweisenplanung und Auslastung der Betriebe 2017
  • Urlaubs- und Flexschichtenregelung
  • Kampagne der IG Metall „Stahl ist Zukunft“
  • Kampagne der IG Metall „ GEP (Gemeinsames Erschließungs-Projekt)“
  • Weiterer Schwerpunkte dieses Seminars waren  innerbetriebliche Probleme, sowie die Aussichten unseres Rather Standortes für das Jahr 2017.

SMS-Lesen auf dem Arbeitsweg ist nicht unfallversichert

Der Versicherungsschutz besteht auf dem direkten Weg und auf Umwegen, die notwendig werden,

  • um Kinder während der Arbeitszeit unterzubringen,
  • bei Fahrgemeinschaften,
  • bei Umleitungen oder
  • weil der Arbeitsplatz über einen längeren Weg zügiger erreicht werden kann.

Kein Versicherungsschutz besteht zum Beispiel

  • während einer Unterbrechung des Weges (z. B. Einkauf)
  • bei Umwegen, die aus privaten Gründen erfolgen
  • in der Regel bei Abwegen (d. h. bei Wegen, die nicht in Richtung Wohnung oder Arbeitsstätte führen)
  • Wichtig: Wird der Weg aus privaten Gründen länger als zwei Stunden unterbrochen, steht der restliche Weg nicht mehr unter Versicherungsschutz!

Bei den Wegeunfällen prüfen die Berufsgenossenschaften ihre Eintrittspflicht besonders kritisch.

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IG Metall: Starke Organisation

Ende 2016 lag die Zahl der IG Metall-Mitglieder bei 2.274.033 Millionen. Die Zahl der betrieblichen Mitglieder ist auf 1.569.690 gestiegen und damit so hoch, wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr.

Quelle: IG Metall, Januar 2017

Freikarten für IG Metall-Mitglieder

IG Metall-Mitglieder können auch 2017 wieder kostenlos die CeBIT und Hannover Messe besuchen. IG Metall-Mitglieder sparen sich den Eintritt zur CeBIT und zur Hannover Messe in Höhe von 61,- € beziehungsweise 31,- €.

Die CeBIT findet vom 20.-24. März 2017 statt und zeigt Lösungen und Trends aus den Bereichen digitale Transformation, IT-Security, Social Business, Mobile, Big Data & Cloud und Internet der Dinge. Partnerland in 2017 ist Japan. Auf der CeBIT befindet sich auch ein IG Metall-Stand. Die IG Metall bietet den interessierten Besucherinnen und Besuchern hier wieder neben aktuellen Vorträgen ein interessantes Angebot zu Fragen rund um den Job.

  

Die Hannover Messe findet vom 24. – 28 April 2017 statt und präsentiert Schlüsseltechnologien der Industrie.

Mitglieder erhalten die Freikarten auf Nachfrage bei ihren zuständigen Verwaltungsstellen oder über den BR (Klaus Hammer Tel. 2362) ab Februar 2017.

 

 

Mitsprache beflügelt

Mitbestimmung steigert die Motivation und Identifikation der Mitarbeiter Das Gros der befragten Beschäftigten (93 Prozent) geht laut einer Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung davon aus, dass Mitbestimmung die Arbeitsbereitschaft der Beschäftigten fördert.

Quelle: Hans-Böckler-Stiftung

Die neue Standardrente der IG Metall

In ihrem Rentenkonzept schlägt die IG Metall eine neue Standardrente von rund 1450 Euro bei 43 Entgeltpunkten vor. Davon würden alle Versicherten profitieren, denn eine entsprechende Anhebung aller Renten wäre die Folge. Insgesamt wäre damit das Sicherungsniveau von vor den “Rentenreformen” der letzten Jahre erreicht.

Beschäftigte unter Druck

Termindruck, Arbeitsverdichtung, Stress. Eine neue Untersuchung des WSI zeigt: Nur in jedem vierten Betrieb gibt es systematische Maßnahmen gegen psychische Belastungen.

Quelle: WSI Betriebsrätebefragung