Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen
Jean-Jacques Rousseau
Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen
Jean-Jacques Rousseau
Liebe Leserinnen und liebe Leser, die Redaktion von IGM-VMD.de macht ab heute Sommerpause. Neue Informationen werden dann nur sehr eingeschränkt auf unserer Seite veröffentlicht werden können. Ab dem 08.08.2016 sind wir dann wie gewohnt für Euch da. Wir wünschen Euch allen einen schönen Sommer und einen angenehmen Urlaub.
Auch mit sechzig kann man noch vierzig sein – aber nur noch eine halbe Stunde am Tag.
Anthony Quinn
Mehr Investitionen und Schutz vor Dumping: Das fordert der europäische Verband der Industriegewerkschaften IndustriAll Europe. Mit einem europaweiten Aktionstag wollen die Stahlbeschäftigten für das Überleben ihrer Branche kämpfen.
Auf Initiative der IG Metall hat sich der Kongress von IndustriAll Europe am Mittwoch in Madrid mit dem Antrag “Europäischer Stahl ist Zukunft” befasst. Der Antrag wurde von den knapp 400 Delegierten aus über 30 europäischen Ländern einstimmig angenommen. Teil des Beschlusses ist ein europäischer Aktionstag, der in der zweiten Jahreshälfte unter großer Beteiligung der Beschäftigten stattfinden soll. mehr….
Leider kam es in den letzten 3 Wochen zu Serverproblemen, die dazu geführt haben, dass unsere Seite in nicht online erreichbar war.
Wir bitten um Entschuldigung.
Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.
Andre Malraux
Nach der derzeitigen Planung (15.06.16) soll es keine Kurzarbeit im Juli in Rath geben.
Stopfenstraße
Das Walzwerk wird voraussichtlich nach normalem Schichtenplan fahren. Freitags sind Qualifikation, – Umbau,- und Reinigungsschichten geplant.
Die Rundrohradjustage passt sich dem Walzwerk an.
Die Sonderadustage und die MSH Adjustage werden wie geplant zweischichtig produzieren.
In der Casing Abteilung werden zweimal freitags Schichten abgehangen und Ende des Monats beginnt ein geplanter Zweiwöchiger Stillstand.
Für Juli gilt für die 16“ VGT ein zwei Schichtenplan.
Alle anderen Betriebe der STO arbeiten nach dem bewährten Schichtenplan.
Pilgerstraße
Das Walzwerk und die folgende Fließadjustage wird wie geplant mit 2,5 Schichten pro Tag produzieren. Montags ist jeweils eine Umbau und eine Reparaturschicht geplant
In der Güterohradustage wird auf Früh und Spätschicht mit verdünnter Mannschaft produziert.
Im Schneidbetrieb und im Ausgang der Big Omegalinie soll im gesummten Monat 1,5 Schichten mit vier Ausfalltagen an Freitagen verfahren werden.
Die genauen Schichtpläne, bitte an den bekannten Stellen im Werk einsehen. In regelmäßigen kurzen Abständen verhandelt der BR mit den Vertretern des Unternehmen und der Verantwortlichen der Walzwerke wie und in welcher Form, Kurzarbeit und Ausfalltage zu vermeiden sind. (was heute Morgen noch gültig war kann mittags schon vollkommen überholt sein). Wir versuchen auf dieser Seite immer einen aktuellen Bericht zur Lage ab zu geben.
Das Urlaubsgeld stirbt aus: Nicht einmal jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland bekommt die Sonderzahlung. Und wenn es gezahlt wird, kommen Männer eher in den Genuss als Frauen. Wesentlich bessere Karten haben Beschäftigte, wenn ihr Arbeitgeber tarifgebunden ist. Von den Beschäftigten, die nach Tarif entlohnt werden, erhalten immerhin 61 Prozent Urlaubsgeld. Das zeigt eine Befragung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI). Die “Berliner Zeitung” hat die genauen Zahlen. Damit, dass bei uns auch so bleibt, müssen wir in unserem Unternehmen eine starke IG Metall haben.
In diesem Jahr hatten sich 15 Mannschaften für das Kleinfeldfußballturnier angemeldet. Gespielt wurde in drei Gruppen mit jeweils 5 Teams. Die Spielzeit betrug 12 Minuten. Nach einer großzügigen Ballspende durch Herrn Sahner, Werksleiter der Stopfenstraße, hat dieser auf Platz 1 und Herr Bem, Werksleiter der Pilgerstraße, auf Platz 2, pünktlich um 11:30 Uhr das Turnier mit dem Anstoß eröffnet.
Nicht nur die Fußballexperten erkannten schnell, dass die Gruppe B, die im Vorfeld des Turnieres schon als „die Todesgruppe“ bezeichnet wurde, die stärkste Gruppe war. Neben dem Vorjahressieger Golden Future, den Glorreichen Sieben und dem Team WG II Royal spielten direkt drei Favoriten um den Turniersieg in dieser Gruppe.
In der Gruppe C starteten direkt zwei Teams aus der Adjustage der Pilgerstraße.
Mit dem Team Stahl Riesa war auch wieder unser Versuchswalzwerk, verstärkt mit einigen Kickern der Rather Neubauabteilung, am Start. Die Mannschaft aus unserem Forschungszentrum Rath, den Creep Bulls, nahmen zum ersten Mal an dem BR Turnier teil.
Die ST&P Kicker aus der Hauptverwaltung, die auch erstmalig teilnahmen, trafen in Gruppe A als Neulinge auf vier Teams mit sehr hoher Kleinfeldfußballturniererfahrung. Bei den „inoffiziellen Buchmachern“ gab es für sie einen Kurs von 1:100 für den Turniersieg.
Nach spannenden Gruppenspielen konnten sich die Favoriten FC Stopfenspor, Lok Rath, Vallourec Saint Germain, Tonnenjäger, die Glorreichen Sieben und Drifter klar durchsetzten. Als bester Gruppendritter und als Außenseiter qualifizierte sich das Team Industrie United für das Viertelfinale. Als zweitbester Gruppendritter erreichte auch das Team WG II Royal das Viertelfinale.
Die ersten drei Viertelfinalspiele endeten alle mit einem sehr knappen 1:0 Sieg. Nach einem 1:1 im letzten Viertelfinalspiel konnten sich die Tonnenjäger im Elfmeterschießen gegen die Drifter, dem Turniersieger aus dem Jahr 2012, glücklich durchsetzten.
Im Halbfinale setzten sich WG II Royal gegen Industrie United mit 1:0 durch. Mit dem gleichen Ergebnis gewann Vallourec Saint Germain gegen die Tonnenjäger.
Im Gegensatz zur EM findet das kleine Finale bei uns statt. Aus Tradition heraus wird der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt. Hier konnte sich das Team der Adjustage der Stopfenstraße, die Tonnenjäger, gegen die Hauptverwaltung mit Industrie United mit 3:2 durchsetzen.
Damit hieß das Finale WG II Royal gegen Vallourec Saint Germain. Mit diesen beiden Teams erreichten seit langem einmal wieder die zuvor hochgehandelten Favoriten das Endspiel. Obwohl es einige gute Torchancen auf beiden Seiten gab, stand es nach der regulären Spielzeit 1:1. Wieder musste der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden. Hier setzte sich dann das Team aus der Sonderadjustage der Stopfenstraße glücklich mit 3:2 durch.
Unser stellvertretender Betriebsratsvorsitzender, Wolfgang Freitag, und der älteste Spieler des Turniers, Hans Uwe Schermann, führten die Siegerehrung durch und überreichten dem Team Vallourec Saint Germain den begehrten Wanderpokal.
Wie aus gut unterrichteten Kreisen berichtet wurde, hat das Siegerteam in der dritten Halbzeit nochmal im Biergarten von Schwarz-Weiss 06 so richtig Gas gegeben.
Geschichte muss immer wieder neu geschrieben werden. Nicht weil neue historische Tatsachen bekannt werden, sondern weil sich der Standpunkt des Betrachters ändert.
Arnold Joseph Toynbee