Gewerkschaftstag 2015

Verteilung der Delegierten auf die Bezirke

Die IG Metall hat sieben Bezirke. Der größte ist Nordrhein-Westfalen. Dort leben und arbeiten die meisten Mitglieder. Daher sendet er auch die meisten Delegierten nach Frankfurt.

Quelle: IG Metall

 

Ausfallschichten und Kurzarbeit im November

Stopfenstraße (Stand 14.10.15)

Zurzeit sind folgende Stilstände / Kurzarbeit in der Stopfenstraße geplant. Das Walzwerk soll in der KW 46 und 48 stehen. Zusätzlich werden alle Freitag Nachtschichten abgehangen.

Auch die Adjustage soll bis jetzt in der Woche KW 46 und 48 stehen.

In der MSH Adjustage wird zweischichtig gearbeitet. Zusätzlich soll hier in der KW 46 auf Nacht und in der folgenden Woche auf Frühschicht kurzgearbeitet werden.

In der VGT 26 Zoll und der Adjustagline fallen alle drei Schichten am Tag nach Allerheiligen aus. Zusätzlich gibt es einen Kurzarbeitsstilstand vom 13.11 bis zum 24.11.2015.

In der 16 Zoll VGT soll nicht am 02.11 gearbeitet werden. Weitere Stillstände sind bis jetzt geplant, vom 09.11 bis zum 18.11 und ein weiterer Stillstand ist vom 25.11 bis zum 27.11.2015.

 

Pilgerstraße (Stand 14.10.15)

Im Bereich der Pilgerstraße ist aus heutiger Sicht keine Kurzarbeit geplant.

Ja was ist das denn…

schreibt Campact. 250.000 Menschen strömten in das Berliner Regierungsviertel – eine der größten Demonstrationen, die dieses Land je gesehen hat. Auch die Rather Belegschaft war mit einigen Kolleginnen und Kollegen, bzw. mit der gesamten Familie nach Berlin zur Demo gereist.


Es war unglaublich: überall Fahnen und Transparente gegen
TTIP und CETA, Entschlossenheit in den Gesichtern, kraftvolle Sprechchöre. Die Botschaft des Tages in allen Abendnachrichten: Diese Bürgerbewegung ist bereit, noch lange zu kämpfen. Sie ist gigantisch im Netz – und auch auf der Straße.

Ganz klar: Die TTIP-Befürworter sind nervös. Kurz vor der Demo schmähten sie die Aktiven des breiten Bündnisses als Opfer einer „Empörungsindustrie“ – und stempelten sie sogar als „einfach strukturiert“ ab. Den Monsantos, Bayers und Googles dieser Welt scheint längst jedes Mittel recht – und sie geben noch lange nicht auf. Denn es geht um viel Geld, Einfluss und Macht.

Die „einfach strukturierten“ Bürger jedoch haben das durchschaut. Vergangenen Dienstag lief die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA mit 3.263.922 Unterschriften ins Ziel ein. Die größte, die es bisher gab! Und dann gestern die 250.000 Menschen auf den Straßen Berlins: Was für ein Ereignis, was für ein Signal!

Doch um TTIP und CETA wirklich zu Fall zu bringen, werden wir viel Ausdauer brauchen. Wir müssen nicht nur dranbleiben, sondern weiter kräftig zupacken. Als nächstes beim SPD-Parteitag in Berlin im Dezember, wenn um die Abkommen gerungen wird. Und dann bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Berlin, wo sich entscheidet, ob es im Bundesrat eine Mehrheit gegen TTIP und CETA gibt.

campact.de

 

 

TTIP – Gefahr für Arbeitnehmerrechte

Zwischen den USA und den EU-Staaten herrschen große Unterschiede in der Durchsetzbarkeit von Gewerkschafts- und Arbeitnehmerrechten. Die USA haben sechs der acht ILO-Kernarbeitsnormen nicht ratifiziert. Diese Normen gelten als Mindeststandards für menschenwürdige Arbeitsbedingungen.2015-10-08 TTIP - Gefahr für Arbeitnehmerrechte C

Quelle: IG Metall

 

TTIP, CETA und TISA

Freihandelsabkommen TTIP: Das sind die Knackpunkte

Die Befürworter von TTIP, CETA und Co. versprechen allen beteiligten Ländern mehr Wohlstand. Die Erfahrungen mit anderen Freihandelsabkommen zeigen allerdings, dass Beschäftigte mit niedriger Qualifikation davon nicht profitieren. Im Gegenteil: Arbeits- und Sozialstandards werden aufgeweicht.

Deutschland profitiert wie kaum ein anderes Land vom globalen Welthandel. Unsere Jobs und unser Wohlstand hängen stark vom grenzüberschreitenden Handel mit Waren und Dienstleistungen ab. Handelshemmnisse abzubauen, ist in unserem Interesse, könnte man meinen. Doch manchmal sind “Hemmnisse” tatsächlich wichtige Schutzstandards . mehr…

Impfung gegen die saisonale Grippe!

Dr. Michael Maurer und das Team vom Betriebsärztlichen Dienst bieten auch in diesem Jahr wieder eine GRIPPESCHUTZIMPFAKTION für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Vallourec Werk Rath an.

Die Impfung wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW empfohlen.

Die Grippe (Influenza) ist eine der häufigsten Viruserkrankungen der Atemwege und ansteckend. Schon kleinste Tröpfchen, welche z.B. durch Niesen, Sprechen oder Husten entstehen, reichen für eine Ansteckung aus. Die Impfung kann Sie davor schützen!

Terminvereinbarung: Tel: 3816

(Mo – Do 08:00 – 12:30 Uhr + 13:15 – 16:00 Uhr; Fr 08:00 – 12:00 Uhr)

Bitte zum Termin den Impfausweis mitbringen!

 

Das Betriebsarztzentrum in Rath informiert

Wir freuen uns Ihnen unseren neuen Nachbarn im Betriebsarztzentrum und Kollegen  M. Reza Rasekh Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie vorzustellen.

Herr Rasekh hat die Nachfolge der Praxis Dr. Reiff übernommen.

Die Praxis ist seit dem 01.10.2015 zu folgenden Zeiten geöffnet:

Montag, Dienstag, Donnerstag von 08:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr

Mittwoch und Freitag von 08:00 – 12:00 Uhr

Terminvereinbarung: Tel: 0211 – 4220754

 

Zusatzschichten, Kurzarbeit, Inventur im Oktober

Entgegen der der Ursprünglichen Planung zieht die Stopfenstraße die Inventur um einen Tag nach vorne. Sie findet jetzt vom 28.10 bis zum 30.10.2015 statt. Dadurch wird in einigen Betrieben die Kurzarbeit um einen Tag reduziert.

In der Pilgerstraße wird die Inventur wie geplant vom 29.10 bis zum 31.10.2015 durchgeführt. Im Walzwerk und in der Fliesadjustage werden im Oktober wegen der Störung am Antrieb des Pilgergerüstes Zusatzschichten notwendig. Zurzeit ist geplant, am 10.10 und am 24.10.2015 produktiv zu walzen. Am 24.10.2015 wird auch im Rahmen des Tags der offenen Tür im Qualifizierungszentrum gearbeitet.

Fünf Prozent mehr für die Beschäftigten der Eisen- und Stahlindustrie

Einstimmig haben die Mitglieder der Tarifkommission für die nordwestdeutsche Eisen- und Stahlindustrie die Forderungsempfehlung an den IG Metall-Vorstand beschlossen: Fünf Prozent mehr Entgelt und die Weiterführung der Tarifverträge zur Altersteilzeit für die rund 75 000 Beschäftigten. Zusätzlich fordert die Tarifkommission, dass den Auszubildenden die Fahrtkosten zwischen Betrieb und Berufsschule erstattet werden. mehr