Managergehälter

Dass neuerdings selbst Arbeitgeberverbände hohe Managerhälter kritisieren, hat nach Auffassung der “Frankfurter Rundschau” weniger mit ethischen Vorbehalten zu tun. Als Gründe werden hier ökonomische Erwägungen genannt. Für Dominik Enske, Vizechef des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft IW ist angesichts von zweistelligen Millionenbeträgen auch das Argument – wer die Besten will, muss auch am besten zahlen – nicht stichhaltig Zumal dann, wenn am Ende Arbeitnehmer durch den Verlust des Arbeitsplatzes und Steuerzahler die Leidtragenden sind.

Mitgliederentwicklung weiter positiv

Die IG Metall konnte den positiven Trend bei der Mitgliedergewinnung weiter fortführen: Von Januar bis Dezember 2012 konnten18 000 Mitglieder mehr als ein Jahr zuvor gewonnen werden. Insgesamt hat die IG Metall aktuell rund 2,264 Mitglieder.

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Quelle: IG Metall

Gemeinsam gegen Dauerüberwachung und George Orwell am Arbeitsplatz: Stoppt das Gesetz zum Datenschutz für Beschäftigte

Die Regierungskoalition will ein Gesetz zum Beschäftigtendatenschutz durchsetzen, das die ArbeitnehmerInnen gerade NICHT schützt.

Videoüberwachung am Arbeitsplatz wäre eben nicht verboten sondern ausufernd möglich. Callcenter-MitarbeiterInnen könnten pausenlos abgehört werden. Daten aus sozialen Netzwerken wie facebook und Co. könnten laut diesem Gesetzentwurf legal von den Arbeitgebern verwendet werden. Auch ärztliche Untersuchungen kann der Arbeitgeber demnach anordnen.

Dieser Gesetzentwurf ist ein Angriff auf die Arbeitnehmerrechte. Besser kein Gesetz als dieses!

Ursprünglich sollte das Gesetz am 16. Januar im Innenausschuss verabschiedet werden. Nach dem breiten Protest von Gewerkschaften und Opposition wurde dies gestoppt. Nun ist voraussichtlich am 29. Januar 2013 die entscheidende Sitzung des Innenausschusses des Bundestages mit endgültiger Beschlussfassung am 1. Februar 2013.

Verhindern wir gemeinsam dieses Gesetz! Unterschreibt die Petition am Besten heute und leitet sie an Eure Freunde weiter.

Gemeinsam gegen Dauerüberwachung und George Orwell am Arbeitsplatz: Stoppt dieses Gesetz zum Datenschutz für Beschäftigte.

Petition unterschreiben

Lohnkürzungen machen nicht wettbewerbsfähig

Bundesregierung und Bundesbank loben Europas Krisenländer: Ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessere sich. Die Defizite in der Leistungsbilanz – also die Lücke zwischen hohen Importen und niedrigen Exporten gehe dank der „Reformen“ in diesen Staaten zurück. Die Logik: Wenn die Krisenländer Löhne senken, sinken auch die Kosten für Unternehmen. Exportgüter können billiger angeboten werden und werden attraktiver für Käufer im Ausland. mehr

 

Tarifrunde 2013 – Nr. 1

Die IG Metall startet in die Stahltarifrunde 2013: Die Tarifkommission hat am Montag dieser Woche alle Einkommenstarifverträge zum 28. Februar gekündigt. Jetzt wollen wir wissen: Wie ist die wirtschaftliche Lage in den Betrieben? mehr…

 

Weiterbildung

Die neuen Weiterbilungskataloge von V & M Tubes, der Volkshochschule Düsseldorf und dem ASG Bildungsforum, für das 1. Halbjahr 2013, sind eingetroffen.

Sie liegen zu Abholung für Euch im BR-Gebäude und im Qualifizierungszentrum bereit.

IG Metall Vorstand lehnt Gesetzentwurf ab

Trotz eindeutiger Ablehnung durch die DGB-Gewerkschaften hat die Regierungskoalition einen Gesetzentwurf zum Beschäftigtendatenschutz vorgelegt. Der Gesetzentwurf verschlechtert größtenteils den Schutz der Beschäftigten und ist nicht geeignet, Datenschutzskandale zu verhindern. Zudem löst er nicht die Zukunftsfragen des Datenschutzes für Arbeitnehmer

Datenschutz

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung für Videoüberwachung von Arbeitnehmern stösst auf wenig Begeisterung. DGB und IG Metall befürchten eine deutliche Verschlechterung. Die Opposition hält die Vorlage für verkorkst. Und die “Süddeutsche Zeitung” kommentiert, dass mit dem geplanten Gesetz die Gefahren der Überwachung steigen könnte

Stress am Arbeitsplatz

Um krankmachendem Stress am Arbeitsplatz zu Leibe zu rücken, bereiten die Arbeitsminister von NRW, Hamburg, Bremen und Brandenburg laut “Welt am Sonntag” eine Bundesratsinitiative vor. Denn die Zahl der Beschäftigten, die vorzeitig wegen psychischer Erkrankung aus dem Arbeitsleben ausscheiden, steigt. Die IG Metall fordert seit langem eine Anti-Stress-Verordnung.

Freikarten für IG Metall-Mitglieder

Auch 2013 ermöglicht es die IG Metall ihren Mitgliedern wieder kostenlos die Messen CeBIT und Hannover Messe zu besuchen. Im Vorverkauf kostet der Eintritt zur CeBIT 35 Euro, zur Hannover Messe 28 Euro. Das sparen IG Metall-Mitglieder.

Die Computermesse CeBIT findet vom 5. bis 9. März 2013 statt. Der Messestand der IG Metall befindet sich in Halle 9 auf der Standfläche der Computerwoche Jobs & Karriere. Die IG Metall bietet den Besuchern hier wieder neben vielen aktuellen Vorträgen ein interessantes Angebot zu Fragen rund um den Job.

Die Hannover Messe findet vom 8. bis 12. April 2013 statt. Der Info-Stand der IG Metall wird hier im Bereich “Job and Career Market” in Halle 18 zu finden sein. Mit Vorträgen insbesondere zu Einstiegsgehältern und Tipps zum Arbeitsvertrag bietet die IG Metall vor allem Hochschulabsolventen und Berufsanfängern ein interessantes Angebot.

Wir bitten für Folgendes zu beachten:
Der Zutritt zur Messe ist erst nach einer Pflichtregistrierung möglich. Bei dieser Registrierung ist der Name und Betrieb oder die Hochschule anzugeben (siehe Hinweise auf den Eintrittskarten). Grund dafür ist, dass die Messe die Freikarten für Fachbesucher/innen zur Verfügung stellt. Als Fachbesucher/in in diesem Sinne gilt, wer bei der Registrierung auch einen Betrieb/eine Hochschule angibt. Die Daten dienen ausschließlich statistischen Zwecken. Vor Ort beansprucht die Registrierung etwa 5 bis 10 Minuten. Es wird aber die vorherige Registrierung im Internet empfohlen, da erfahrungsgemäß durch den Besucherandrang am Messeeingang Wartezeiten entstehen können.

IGM Mitglieder- Belegschaftsmitglieder von V&M Düsseldorf, Werk Rath erhalten die Freikarten auf Vorbestellung über den Betriebsrat. Ansprechpartner sind hier Wolfgang Freitag wolfgang-hans.freitag@vmtubes.de oder Klaus Hammer. klaus.hammer@vmtubes.de

2013

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich hoffe, ihr hattet einen geruhsamen Jahreswechsel, einen guten Start in das Jahr 2013 und bleibt auch im neuen Jahr fleißige Leser dieser Seite.

Vor uns liegt ein arbeits- und ereignisreiches Jahr. Gleich zu Beginn des Jahres stimmen wir uns aktiv auf die anstehende Tarifrunde Stahl ein. Zum 28.02. werden u.a. die Tarifverträge Lohn, Gehalt und AZUBI-Vergütungen auslaufen.  Die Große Tarifkommission Eisen und Stahl tagt am Montag, den 14. Januar in Sprockhövel und wird über die Einzelheiten der Tarifrunde beraten.

Der Tarifvertrag zur Altersteilzeit läuft zu diesem Zeitpunkt ohne Nachwirkung aus. Hier ist wichtig, dass wir Nachfolgeregelungen für einen neuen, verbesserten Tarifvertrags ATZ  schaffen.

Wie in der Vergangenheit werden wir hier zeitnah und ausführlich über den Stand unserer Tarifrunde berichten und ggf. rechtzeitig zur Teilnahme an Aktionen aufrufen.

Der 1. Mai steht unter dem Motto – Unser Tag, Gute Arbeit, sichere Renten, ein soziales Europa. Wir rufen euch heute schon auf, an den DGB Veranstaltungen teilzunahmen Wir werden dann mit vielen Kolleginnen und Kolleginnen auf die Straße gehen und einen Politikwechsel für die Menschen in Deutschland und in ganz Europa, fordern.

Im Herbst steht die Bundestagswahl an. Auch da müssen wir klar und deutlich Position zu unseren Forderungen Stellung beziehen.

Das Redaktionsteam von IGM-VMD.de möchte  im Jahr 2013 den Internetauftritt weiter ausbauen. Das heißt Ideen und Kritikpunkte von Euch sind herzlich willkommen. klaus.hammer@vmtubes.de.

 Für das Redaktionsteam

 Klaus Hammer

Augenschutz

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 13:00 – 15:00 Uhr im Gebäude des Betriebsrates, Vorraum Zimmer 6.

Erster Termin im neuen Jahr: 15.01.2013

 

10 Jahre Hartz-Gesetze: Kein Grund zum Feiern!

Am 23.12.2002 wurden die ersten beiden Teile der Hartz-Gesetze beschlossen. Mit Hartz I und II wurde die Leiharbeit dereguliert, die Ausbreitung geringfügiger Beschäftigung gefördert, und die Zumutbarkeitsregeln für Arbeitslose wurden verschärft.

Die einzelnen Gesetzespakete traten schrittweise ab 2003 in Kraft. Ein Rückblick anlässlich des „Jubiläums“ zeigt: Die Hartz-Gesetze haben den schleichenden Umbau des Arbeitsmarkts maßgeblich befördert. Immer mehr atypische und prekäre Beschäftigung und der Ausbau des Niedriglohnsektors sind die Folge.

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Zwischenverpflegung in KW 52 und 01

Der  Zwischenverpflegungs Container der Pilgerstraße hat folgende Öffnungszeiten.

22.12 bis 24.12. 2012      von 06:00 bis 10:00 Uhr

27.12 bis 28.12 2012        von 06:00 bis 15:00 Uhr

29:12 bis 31.12 2012        von 06:00 bis 10:00 Uhr

Der  Zwischenverpflegungs Container der Stopfenstraße hat folgende Öffnungszeiten.

26.12 bis 27.12 2012        von 06:00 bis 10:30 Uhr

02.01 bis 05.01 2013        von 06:00 bis 10:30 Uhr