Nahles will Bürgergeld

SPD-Chefin Andrea Nahles plant eine Grundsicherung namens “Bürgergeld”. Diese soll das bisherige “Hartz IV” ersetzen. Das lesen wir in der “Süddeutsche Zeitung”. Unter anderem sollen ältere Arbeitslose besser gestellt werden. Andrea Nahles’ Vorschläge zur Sozialstaatsreform beweisen, dass die SPD das Augenmaß noch nicht verloren hat, freut sich das “Handelsblatt”. Die “Frankfurter Rundschau” grämt sich, wer den Hartz-IV-Satz nicht anheben will, weil sonst der Abstand zu arbeitenden Menschen verloren ginge, habe sich mit den oft viel zu niedrigen Löhnen abgefunden.

Männer wählen radikaler

Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik: Bei der Bundestagswahl 2017 stimmten Männer mit 16,3 Prozent öfter für die “Alternative für Deutschland” (AfD) als Frauen (9,2 Prozent).

Quelle: Destatis 2018

Kantine

Das Drehkreuz Tor 2 an der Kantine (zum Rather Kreuzweg hin) ist defekt und wurde jetzt komplett mit einer Kette gesichert. Während der Kantinenzeit ist ein Pförtner vor Ort. Dieser wird, bis das Drehkreuz repariert ist, den Einlass kontrollieren. Wann die Reparatur erfolgt, ist offen. Eine Info folgt.

Vallourec – Ergebnisse

Vallourec hat soeben die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht. Unser Konzern hat sich im Jahr 2018 netto erholt, unterstützt durch verbesserte Öl- und Gasaktivitäten in Nordamerika und den jüngsten Neustart in den Regionen EA und MEA. Wir beendeten das Jahr mit einem starken vierten Quartal, das zu unserem Jahresumsatz beitrug. Das ist ein Plus von 5% gegenüber 2017 (11% zu konstanten Wechselkursen) und unser positives EBITDA, das auf 150 Mio. € stieg. mehr…

4. Tarifrunde Eisen- und Stahlindustrie 2019

Unser Verhandlungsführer, Knut Giesler bedankt sich bei 800 Kolleginnen und Kollegen, die vor der 4. Verhandlung demonstriert und Stimmung gemacht haben. Unter Ihnen auch eine kleine Gruppe von Vallourec Rath. Erstes Angebot der Arbeitgeber: 2,5% ab 1.4.19, 600€ zusätzliche jährliche Urlaubsvergütung ab 1.7.20 für eingeschränkten Personenkreis. Knut Giesler: “Das Volumen ist bei der guten Situation in den Stahlwerken bei weitem nicht ausreichend und alle Beschäftigtengruppen sollen Geld in Zeit tauschen können. Aber wir erkennen an, dass die Arbeitgeber unsere Forderungsstruktur akzeptieren.” Gemeinsame Expertengruppe wird in den nächsten Tagen genauer beraten. Zuständige Gremien entscheiden dann über weiteren Verlauf.  Am 11. März ist die nächste Runde an.