Nichts ermüdet so sehr wie das ewige Mitschleppen einer unerledigter Arbeit.
William James
Nichts ermüdet so sehr wie das ewige Mitschleppen einer unerledigter Arbeit.
William James
In der Frage der Angleichung der Arbeitszeiten in Ost und West sind die Arbeitgeber gespalten, berichtet der „Tagesspiegel“. Die IG Metall und die Betriebsräte sind sich dagegen einig, und auch die Belegschaften wollen nicht auf ewig drei Stunden länger arbeiten als die Kollegen in den alten Ländern.
Belegschaften in Osteuropa sind zunehmend bereit, für höhere Löhne auf die Barrikaden zu gehen, hat die „Frankurter Allgemeine“ beobachtet. Beispiele sind der Ausstände im Audi-Werk in Györ und bei Skoda in Tschechien.
Arbeitsminister Heil plant eine Grundrente für langjährig versicherte Geringverdiener. Nach 35 Jahren sollen sie künftig 100 Euro mehr Rente bekommen, meldet die „Frankfurter Allgemeine“.
Wirtschaftsverbände und Politiker werben seit Monaten für Die „Frankfurter Rundschau“ meint, die Interessen der Großkonzerne dürften nicht wichtiger sein als das Gemeinwohl. Die Abwärtsspirale im Steuerwettbewerb müsse gestoppt werden.
Jeder kann denken, aber vielen bleibt es erspart.
Aus Frankreich
Wir freuen uns, dass wir unsere Messeaktivitäten in Kooperation mit der Deutschen Messe AG in Hannover 2019 fortsetzen und unseren Mitgliedern wieder freien Eintritt für die Hannover Messe anbieten können. Für 2019 lautet das Leitthema „Integrated Industry – Industrial Intelligence“. Gemeint ist damit die digitale Vernetzung von Mensch und Maschine im Zeitalter der künstlichen Intelligenz.
Wie Sie an Tickets kommen erfahren sie hier.
Gestern gingen die Tarifverhandlungen für die Eisen- und Stahlindustrie in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen in die zweite Runde. Das berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Die IG Metall hat ihre Forderung wohlbegründet. Neben sechs Prozent mehr Lohn wollen die Stahlbeschäftigten unter anderem eine zusätzliche tarifliche Urlaubsvergütung von 1800 Euro, die auf Wunsch von Beschäftigten in freie Tage umgewandelt werden können soll. Die Arbeitgeber klagen über ihre „teilweise äußerst schwierige Ertragslage“. Dass die Stahlbranche auf hohem Niveau jammert.
Zurzeit ist noch ein Platz für das VK Wochenende am 02. & 03. Februar in Goch frei.
Bei Interesse meldet euch bitte schnell beim BR.
Auch in der 2. Runde liegen die Positionen der Arbeitgeber und der IG Metall weit auseinander. Der Arbeitgeberverband hat immer noch kein Angebot gemacht.
Die nächste Verhandlungsrunde ist am 1. Februar 2019.
Darüber hinaus sollen die Tarifverträge zur Altersteilzeit, über den Einsatz von Werkverträgen und zur Beschäftigungssicherung für die rund 72.000 Beschäftigten verlängert werden.
Frankfurt am Main – Die IG Metall verzeichnet einen Zuwachs bei den Mitgliedern. 2018 sind 133.165 Frauen und Männer in die IG Metall eingetreten – knapp 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum Jahresende 2018 gehörten damit 2.270.595 Menschen der IG Metall an – knapp 8.000 mehr als im Vorjahr. „Diese sehr gute Mitgliederentwicklung zeigt: Es gibt keinen unumkehrbaren Zeitgeist des Schrumpfens von Großorganisationen. Im Gegenteil: Weil wir als Gestalter einer guten Zukunft erkennbar sind und die Vielfalt der Arbeitsbedingungen und Lebensentwürfe der Menschen anerkennen, sind wir attraktiv“, sagte Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, am Montag in Frankfurt. mehr…
CDU und FDP im Landtag wollen die Stichwahl bei (Ober-)Bürgermeisterwahlen streichen. Damit könnten demnächst Bürgermeister ins Amt kommen, die von weniger als 50 Prozent der Wählerinnen und Wähler unterstützt wurden. Wir halten dagegen: Die Stichwahl muss bleiben!
Am liebsten ohne große Diskussion, ohne gute Argumente und ohne dass die Öffentlichkeit es mitbekommt: In NRW wollen CDU und FDP die Stichwahl bei Bürgermeisterwahlen streichen!
Für das Vorhaben gibt es noch nicht einmal einen eigenen Gesetzentwurf. Die entscheidenden Sätze werden an ein laufendes Gesetzgebungsverfahren drangeklatscht. Nur auf Druck der Opposition wird es eine Anhörung im Landtag geben. Begründet wird das Ganze mit der Behauptung, die Kosten für die Stichwahlen seien angesichts der sinkenden Wahlbeteiligung zu hoch. Soll Demokratieabbau jetzt etwa die Lösung für Wahlmüdigkeit sein und demokratische Legitimation ein reiner Kostenfaktor?!
Wir halten dagegen! Unser überparteiliches Bündnis aus 14 Organisationen und Parteien meint: Die Stichwahl muss bleiben! Hinter einem Bürgermeister oder einer Oberbürgermeisterin müssen mehr als 50 Prozent der Wählerinnen und Wähler stehen. Schließlich ist er oder sie auf Jahre wichtigster Repräsentant einer Stadt und Chefin der Verwaltung. Das rechtfertigt, nein, das benötigt zwingend eine besonders hohe Legitimation.
Wir fordern CDU und FDP im Landtag deshalb auf, die Abschaffung der Stichwahlen bei Bürgermeister- und Landratswahlen zu stoppen! Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung:
Unterzeichnen Sie hier unseren Aufruf für Stichwahlen!
Gemeinsam können wir die geplante Abschaffung der Stichwahl und damit massive Einschränkung kommunaler Demokratie verhindern.