Die Altersstruktur der Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in den Jahren 2000, 2007 und 2014 zeigt: der Anteil der älteren Kollegen steigt, der Anteil Jüngeren geht zurück.
Quelle: Statista 2015
Die Altersstruktur der Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in den Jahren 2000, 2007 und 2014 zeigt: der Anteil der älteren Kollegen steigt, der Anteil Jüngeren geht zurück.
Quelle: Statista 2015
Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch, dass der Dumme immer dieselben Fehler macht und der Gescheite immer neue
Kurt Tucholsky
Themenwerkstatt zum Debattenpapier im Vorfeld des Gewerkschaftstages am
27. Februar 2019 in der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf
für die künftige Ausrichtung der IG Metall wird 2019 ein wichtiges Jahr: Auf dem 24. Ordentlichen Gewerkschaftstag im Oktober schnürt die IG Metall ein Arbeitspaket für die nächsten vier Jahre. Fast 500 gewählte Delegierte aus allen Geschäftsstellen bundesweit werden in Nürnberg gemeinsam eine Woche lang beraten und darüber beschließen.
Mitreden. Mitentscheiden.
Im Vorfeld des Gewerkschaftstages wollen wir mit Dir über die Zukunftsthemen, die uns bewegen diskutieren, uns dazu austauschen und gemeinsame Positionen erarbeiten.
Wir laden Dich daher herzlich zu unserer
Themenwerkstatt zum Debattenpapier
am 27.02.2019
ab 17.00 Uhr
in die Räumlichkeiten der Hans-Böckler-Stiftung
Hans-Böckler-Str. 39, 40476 Düsseldorf
ein.
Unsere Themenwerkstatt ist für alle Mitglieder der Geschäftsstelle öffentlich. Für Verpflegung ist natürlich gesorgt.
Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an: ursula.boese@igmetall.de.
Das Debattenpapier findest Du hier.
Es soll eine erste Orientierung liefern und eine breite Beteiligung ermöglichen. Es ist keine Vorfassung der Entschließungen und nicht Gegenstand der Beratung und der Beschlussfassung des Gewerkschaftstages. Alle IG Metall Mitglieder sind dazu eingeladen, Rückmeldungen, Einschätzungen und konkrete Vorschläge zu Zukunftsfragen zu geben.
Mit unserer Themenwerkstatt wollen wir Dir die Möglichkeit bieten, die Diskussion um unsere Grundsätze aktiv zu führen und direkt mitzugestalten. Unsere Anregungen gehen im Anschluss per Protokoll an den Vorstand, damit sie bei der Erstellung der Leitanträge und Entschließungen berücksichtig werden.
Die EU steht wenige Monate vor den Europawahlen im Mai 2019 vor entscheidenden Herausforderungen. Nicht nur der bevorstehende Austritt Großbritanniens erschüttert die Grundlagen der europäischen Verständigung. Beim Europapolitischen Forum 2019 wollen wir gemeinsam in zwei Workshops erarbeiten, wie die Interessen der Beschäftigten in Europa wieder mehr Gewicht erhalten können.
So entscheiden die IG Metall-Mitglieder über das Programm der IG Metall für die kommenden vier Jahre nach dem Gewerkschaftstag.
Quelle: IG Metall
Die höchsten Türme fangen beim Fundament an.
Thomas A. Edison
Die erste Verhandlungsrunde der nordwestdeutsche Stahlindustrie ist nach wenigen Stunden am Donnerstagabend vertagt worden.
Wie die IG Metall in Düsseldorf mitteilt, begründen die Arbeitgeber die Ablehnung unseres Forderungspaketes mit „vollkommen überzogen”.
Wie das Bundeskartellamt bekannt gibt, muss der Stahlherrsteller Georgsmarienhütte (GMH) eine Millionen-Buße wegen illegaler Preisabsprachen im Bereich der Edelstahl Herstellung bezahlen.
Mehr dazu in der rp-online…
Heute am 10. Januar startet die Tarifverhandlungen für die Eisen- und Stahlindustrie Nordwest. Die erste Verhandlung für die ostdeutsche Stahlbranche ist am 28. Januar geplant. Bis 31. Januar gilt noch Friedenspflicht. Danach sind Warnstreiks erlaubt.
Zudem will die IG Metall eine Verhandlungsverpflichtung zum Thema dual Studierende vereinbaren. Die derzeitigen tariflichen Regelungen für die Auszubildenden gelten in der Regel nicht für die dual Studierenden in den Betrieben, da sie einen anderen gesetzlichen Status haben.
Die wirtschaftliche Lage der Stahlindustrie hat sich in den letzten drei Jahren wieder deutlich verbessert. Die Beschäftigung ist stabil. Der Anteil der Lohnkosten am Umsatz liegt bei lediglich rund elf Prozent. Die Preise für Stahl sind kräftig gestiegen. Der Absatz ist stabil. Die Stahlkonzerne fahren gute Erträge ein.
Die IG Metall und die Vorsitzenden der Gesamtbetriebsräte der deutschen Automobilindustrie sehen die geplanten Änderungen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit in Ungarn sehr kritisch. Künftig sollen bis zu 400 Überstunden im Jahr möglich sein sollen und diese erst im 3-Jahreszeitraum ausgeglichen oder bezahlt werden müssen.