Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles präsentiert heute das Weißbuch “Arbeiten 4.0”. Laut “Süddeutscher Zeitung” soll das Weißbuch auch für eine “Experimentierphase” dienen, bei der Gewerkschaften und Arbeitgeber für zunächst zwei Jahre bei der Arbeitszeit per Tarifvertrag über die gesetzlichen Regeln hinausgehen dürfen. Das Ziel ist ein künftiges “Wahlarbeitszeitgesetz” mit einem “persönlichen Erwerbstätigenkonto”, bei dem Beschäftigte Arbeitszeit oder Lohn für ein Sabbatical oder den Übergang in die Rente ansparen können. Ein solches Konto wäre an den Arbeitnehmer gebunden und beim Wechsel des Arbeitgebers übertragbar.