IG Metall bereitet Warnstreiks vor.
Ergebnislos endete auch die zweite Tarifverhandlung für die nordwestdeutsche Stahlindustrie heute in Gelsenkirchen. Die Arbeitgeber machten kein Angebot. Die IG Metall bereitet sich deshalb auf Warnstreiks vor. Die dritte Verhandlung findet am 5. März in Düsseldorf statt.
Am Verhandungsort werden zahlreiche Stahlarbeiter aus NRW, Niedersachsen und Bremen erwartet. Die IG Metall fordert für die 75.000 Beschäftigten der Branche fünf Prozent mehr Lohn, Gehalt und Ausbildungsvergütung. Der Tarifvertrag zur Altersteilzeit soll verbessert, der zur Beschäftigungssicherung fortgeschrieben werden. Für die Auszubildenden sollen die vermögenswirksamen Leistungen verdoppelt und in altersvorsorgewirksame Leistungen umgemünzt werden.